Von: luk
Rom – Am ursprünglichen Impfplan in Italien wird laufend gefeilt. Nun stellt das Gesundheitsministerium in einem Rundschreiben klar, dass Corona-Genesene nur mehr eine Impfdosis erhalten können. Dafür haben sich der Oberste Rat für Gesundheit sowie die italienische Pharma-Behörde ausgesprochen.
Nur eine Impfung gibt es dann, wenn die Infektion zwischen drei und sechs Monaten zurückliegt. Für Risikopatienten wie beispielsweise immungeschwächte Personen wird dieses Prozedere laut der Nachrichtenagentur Ansa nicht angewandt.
Mit diesem Impf-Ansatz lässt sich der aktuell noch rare Impfstoff sparen und besser verteilen.
Außerdem will Italien im nächsten halben Jahr mit der Produktion von Impfstoff gegen das Coronavirus beginnen. Das wurde bei einem Treffen zwischen der Regierung und Vertretern von Pharmakonzernen in Rom besprochen.