San Giovanni Suergiu – Auf Sardinien ist es am Montagvormittag zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen. Zwei Schweizer Urlauber sind dabei ums Leben gekommen. In den Unfall waren auch zwei Südtiroler involviert.
Laut der Nachrichtenagentur Ansa ereignet sich der Unfall in der Folge eines Überholmanövers. Ein Schweizer Ehepaar im Alter von 67 und 63 Jahren war in einem Ferrari unterwegs. Beim Überholen prallte der Sportwagen gegen einen entgegenkommenden Camper mit italienischem Kennzeichen. Darin saß laut dem “Corriere della Sera” ein Ehepaar (62 und 61) aus Wolkenstein im Südtiroler Grödnertal.
Nach dem Crash ist der Ferrari von der Straße geschleudert worden, hat sich überschlagen und ist in Brand geraten. Für M. K. (67) und M. K. (63) aus der Schweiz gab es kein Entrinnen mehr. Sie starben noch am Unfallort in San Giovanni Suergiu auf der Staatsstrasse 195 nach Sulcitana.
Die beiden Südtiroler Urlauber im Camper wurden bei dem Zusammenprall nicht schwer verletzt. Der Camper kippte und blieb auf der Seite liegen.
Ein Lamborghini, der hinter dem Ferrari fuhr, kam laut den Angaben der Behörden ebenfalls von der Straße ab. Auch die Insassen dieses Fahrzeugs trugen keine schweren Verletzungen davon.
Offenbar war der Ferrari gemietet worden, um an der “Sardinia Supercar Experience” teilzunehmen. Dabei handelt es sich um ein Treffen von Luxus- und Sportautos, berichten italienische Medien. Die Teilnehmer des Events waren vor dem Crash im etwas südlicher liegenden Teulada gestartet und nach Masua unterwegs, wo sie zum Mittagessen anhalten wollten. Das Endziel der “Sardinia Supercar Experience” wäre in einigen Tagen Olbia gewesen.
Von: luk
Es ist an der Zeit diese organisierten Sportwagenausfahrten zu untersagen oder zumindest zu erschweren. Jeden Tag wird das Pustertal zum Einwärmen für die Passstraßen verwendet. 10 oder mehr von diesen Granaten röhren dann hier durch. Der Co2Abdruck für sinnfreies Herumcruisen scheint niemanden zu interessieren. Die Berge sind schon ein einziger Lunapark, die Straßen auch …
In den Dolomiten werden öfter solche Treffen veranstaltet: mal sind es Ferraris, dann Lamborghinis, dann Oldtimer und dann Cinquecentos… Es wird gemeinsam eine Rundfahrt organisiert, aber es gibt keine Rennen und es wird nie gerast.
Die hier gestorben sind, hatten den Ferrari eigens ausgeliehen und sind wohl keine Sportwagenfahrer sondern wollten einfach mal angeben.
Dann müsste man nach jeden Autounfall die Marke der betroffenen Autos verbieten. Also, etwas denken bevor man schreibt, wäre manchmal von Vorteil
Wenn man es video gsechn hot wunderts mi net….
Es passiert jeden Tog auf unsere passe.