Schrecklicher Femizid erschüttert Italien – VIDEO

Tragödie: Kindergärtnerin von Ex-Liebhaber umgebracht

Montag, 27. Januar 2020 | 08:05 Uhr

Valenza – Ein in Valenza, einer Kleinstadt in der Nähe von Alessandria im Piemont, verübter, grausamer Mord konnte innerhalb nur eines Tages aufgeklärt werden.

Nachdem am Freitag kurz nach Mittag die 40-jährige Ambra Pregnolato von ihrem Ehemann in der gemeinsamen Wohnung erschlagen aufgefunden worden war, gelang es den Carabinieri, in weniger als 24 Stunden den Mörder – es handelte sich um den ehemaligen Geliebten der 40-Jährigen – von Ambra Pregnolato zu identifizieren. Die Entscheidung der Frau, das Verhältnis zu beenden und ihren Mann für den Geliebten nicht verlassen zu wollen, hatte Ambra Pregnolato vermutlich das Leben gekostet.

++ VALENZA ++ Delitto della maestra d’asilo.Svolta nell’omicidio di Ambra Pregnolato. A poco più di 24 ore dal delitto…

Pubblicato da Quarto Grado su Sabato 25 gennaio 2020

Es war am Freitag gegen 13.00 Uhr als der Ehemann, der als Goldschmied arbeitet und für die Mittagspause nach Hause zurückgekehrt war, eine schreckliche Entdeckung machte. Seine Frau, die 40-jährige Ambra Pregnolato, lag tot mit eingeschlagenem Schädel in einer großen Blutlache auf dem Boden. Den zusammen mit den Rettungskräften eingetroffenen Carabinieri war sofort klar, dass die 40-Jährige, die in Valenza als Erzieherin in einem Kindergarten tätig war, Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war. Da weder die Wohnungstür aufgebrochen noch Wertgegenstände entwendet worden waren, gingen die Ermittler schnell von einer Beziehungstat aus. Daher konzentrierten die Carabinieri die Ermittlungen auf das persönliche Umfeld von Ambra Pregnolato.

ANSA/ELENA GIRANI

Dabei geriet bald ein 46-jähriger Freund der Familie, Michele Venturelli, ins Visier der Carabinieri. Der 46-Jährige, der als Gast seines Vaters und seiner Schwester in der Nähe der Wohnung von Ambra Pregnolato wohnt, hatte zum Opfer über fast ein Jahr hinweg ein Liebesverhältnis gepflegt. Michele Venturelli wurde nach einem ersten Verhör am Freitagabend wieder nach Hause geschickt. Von Gewissensbissen geplagt verließ er aber seine Wohnung und lief in seiner Verzweiflung zur Eisenbahnbrücke von Alessandria. Sein Versuch, seinem Leben ein Ende zu setzen, schlug fehl. Er erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen.

Michele Venturelli wurde kurz nach Samstagmittag von den Carabinieri, die in der Zwischenzeit eine Vielzahl von eindeutigen, belastenden Indizien gesammelt hatten und bereits seit den frühen Morgenstunden auf der Suche nach ihm waren, festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht.

Im Verhör gestand Michele Venturelli, Ambra Pregnolato, ermordet zu haben. Die Schilderung des Tathergangs stimmte im Wesentlichen mit den Ermittlungsergebnissen der Carabinieri überein. Michele Venturelli, der gewusst hätte, dass die 40-Jährige sich alleine in ihrer Wohnung befunden hatte, hätte sie am Freitagvormittag besucht. Seinen Angaben zufolge hätte er Ambra Pregnolato davon überzeugen wollen, das seit einem Jahr währende Liebesverhältnis fortzusetzen. Auf ihre Antwort hin, dass es für immer aus sei, hätte er aus seinem Rucksack einen Hammer geholt und mit diesem mehrmals auf den Kopf der 40-Jährigen eingeschlagen. Anschließend hätte er sich der blutigen Schuhe, der Kleider und des Hammers, den er in den Fluss geworfen hätte, entledigt und sich in die Wohnung seines Vaters zurückgezogen.

Der Tod von Ambra Pregnolato, die auch in ihrer Freizeit oft Kinder betreut hatte, und in der Gemeinde als Aktivistin und Gemeinderatskandidatin der Fünf-Sterne-Bewegung aktiv gewesen war, löste in Valenza tiefe Bestürzung aus. Auch weit über die piemontesische Kleinstadt hinaus fragen sich viele Italiener, warum auch heute noch viele Männer dazu außerstande sind, ein Beziehungsaus zu akzeptieren und zu verarbeiten.

Ieri è venuta a mancare Ambra Pregnolato, una storica attivista del MoVimento 5 Stelle di Valenza, in provincia di…

Pubblicato da MoVimento 5 Stelle su Sabato 25 gennaio 2020

Von: ka