Von: sis
Bozen – Kinder- und Jugendanwaltschaft Daniela Höller dankt allen, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern, sowie den Freiwilligenorganisationen, die mit der Kinder- und Jugendanwaltschaft zusammenarbeiten, besonders den freiwilligen Vormunden für unbegleitete minderjährige Einwanderer.
Ministerpräsident Mario Draghi hat die zahlreichen Ehrenamtlichen in Italien als „fleißig, großherzig und unabdingbar“ beschrieben. Am 05.12. jährt sich zum 36. Mal der internationale Tag des Ehrenamtes, der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1985 ausgerufen wurde, um all jene, die sich weltweit für ihre Mitmenschen und die Gemeinschaft einsetzen, zu feiern und ihre Großzügigkeit, ihren Altruismus und ihren täglichen Einsatz zu würdigen. Das diesjährige Motto lautet, sich jetzt für das Wohl der Menschen und des Planeten einsetzen.
Daniela Höller, Kinder- und Jugendanwältin von Südtirol meint dazu: „Ich bin sehr erfreut, die Gelegenheit zu haben, mich bei allen Freiwilligen für ihr einzigartiges Geschenk an die Gemeinschaft, und zwar ihre eigene Zeit, die sie zur Verfügung stellen, zu bedanken. Dies ist einer unserer größten Schätze. Außerdem möchte ich auch die unermüdliche Energie, den Einsatz und die Kompetenzen der Freiwilligen anerkennen. Durch ihre Taten tragen sie täglich dazu bei, dass unsere Gesellschaft ein Stück inklusiver und solidarischer wird und die vulnerablen Mitglieder unserer Gesellschaft unterstützt werden.“ Damit knüpft Höller direkt an den Gedanken der Kampagne 2021 an, dessen Ziel es ist, sich darum zu bemühen, den künftigen Generationen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
„Ich bin allen dankbar, die sich in unserem Land für das Wohl der Kinder und Jugendlichen einsetzen und möchte mich auch bei allen Vereinen bedanken, die mit meinem Büro zusammenarbeiten“ fährt die Kinder- und Jugendanwältin fort. „Der Einsatz der Freiwilligen gewährleistet, dass auch jenen geholfen wird, die durch die staatliche Hilfe sonst nur schwer erreicht werden. All jene, die sich einsetzen, werden Teil einer Gemeinschaft und tragen dazu bei, andere zu unterstützen und eine Veränderung zu ermöglichen,“ so Daniela Höller.
“Ganz besonders möchte ich mich öffentlich bei allen freiwilligen Vormunden für nicht begleitete ausländische Minderjährige bedanken, die diese unerlässliche Aufgabe für unsere jungen Menschen mit großem Engagement ausüben. Sie begleiten sie bei bürokratischen Angelegenheiten, haben ein offenes Ohr für sie, bauen Beziehungen auf und tragen dazu bei, diesen jungen Menschen dabei zu helfen, ihr Lebensprojekt zu verwirklichen und sich bestmöglich in unserem Land einzuleben. Ich habe die Ehre, alle Vormunde und deren Tätigkeit kennen zu lernen, da die Kinder- und Jugendanwaltschaft seit 2017 mit der Aufgabe betraut wurde, sie auszuwählen, auszubilden und auf ihrem Weg zu begleiten.“
Die Kinder- und Jugendanwältin nutzt die Gelegenheit, um unter anderem auch Carlo Bassetti, Samir Ben Haj Hassen, Melanie Gröpel, Elisabeth Mair, Guido Marinaro, Alexandra Pöder, Elisa Tappeiner, Magdalena Thaler und Daniela Zambaldi öffentlich zu danken. Sie sind derzeit freiwillige Vormunde und im Verzeichnis beim Jugendgericht Bozen eingetragen.
„Freiwilligenarbeit anzuerkennen, zu unterstützen und zu fördern ist unabdingbar, wenn man eine gerechte und inklusive Zukunft für die Gemeinschaft gestalten möchte“, so die abschließenden Worte der Kinder- und Jugendanwältin Höller.