Von: Ivd
Bozen – Bei “Schoolark” geht es darum, Architektur zu einem Teil des Bildungs- und Ausbildungsweges von jungen Menschen zu machen. Seit 2022 haben über 600 Mädchen und Jungen an diesem Programm teilgenommen. Eines der drei Themen des Programms beschäftigt sich mit “Innovativen Bushaltestellen”: Dabei lernen die Jugendlichen die städtische Infrastruktur kennen und denken über Mobilitätsthemen nach.
Einige der Modelle, die von den Schülern im Rahmen der Schoolark-Workshops entwickelt wurden, hat Architektin und Verwaltungsratsmitglied Barbara Breda gemeinsam mit weiteren Vertretern der Architekturstiftung Südtirol vor kurzem der Landesabteilung Mobilität vorgestellt. “Die kreativen Projekte zeugen von einer großen Sensibilität der jungen Menschen für die Integration von Grünflächen, Fahrradabstellplätzen und interaktiven Dienstleistungen – und ganz allgemein für nachhaltige Lösungen”, berichtet der Direktor der Abteilung Infrastruktur und Mobilität Martin Vallazza. “So werden die Bushaltestellen zu Mikrozentren des Mobilitätsnetzes.”
Am Treffen haben weiters Ingo Dejaco, persönlicher Referent des Landesrates für Infrastrukturen und Mobilität, Direktor Alexander Alber und Architektin Monica Carmen vom Landesamt für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität und die Architekten Theodor Gallmetzer und Andrea La Gamba von der Architekturstiftung Südtirol teilgenommen. Dabei wurde auch über eine mögliche Ausstellung der Schookark-Projekte diskutiert, die als Treffpunkt und Anregung für Diskussionen dienen soll. Zudem wurde eine Zusammenarbeit zwischen der Landesabteilung Mobilität und der Architekturstiftung Südtirol im Rahmen einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift “Turris Babel” geprüft.




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