Von: mk
Welschnofen – Unter dem Motto „Mobilität 2025+“ luden die SVP-Bezirke Bozen Stadt & Land und Unterland zu einer gemeinsamen Bezirksversammlung in das Haus der Dorfgemeinschaft Welschnofen ein. Zahlreiche Funktionärinnen und Funktionäre aus den beiden Bezirken nahmen an der Veranstaltung teil, die ganz im Zeichen aktueller und zukünftiger Verkehrsthemen stand.
Der zuständige Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider gab einen umfassenden Überblick über die derzeitigen Verkehrsflüsse, über bestehende Herausforderungen sowie über die geplanten Projekte und Investitionen im Raum Bozen–Unterland. Im Zentrum standen dabei die großen Infrastrukturvorhaben wie der Brennerbasistunnel (BBT) und seine Zulaufstrecken, neue Straßenprojekte sowie Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und zur Förderung nachhaltiger Mobilität.
Landesrat Alfreider erläuterte zudem die Pläne rund um den SüdtirolmobilPass, die neuen Abo-Modelle und die Finanzierung der Abos. Im Anschluss daran hatten die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden Gelegenheit, Fragen und Anliegen direkt einzubringen – etwa zu Passstraßen, zu Verkehrsproblemen in den Tälern und zu den Herausforderungen der Mobilität im ländlichen Raum.
Die Diskussion zeigte deutlich, wie sehr die Mobilitätspolitik alle Gemeinden betrifft. Ziel sei es, gemeinsam Wege zu finden, wie Mobilität in Südtirol klimafreundlicher, effizienter und bürgernäher gestaltet werden kann.
Ein besonderer Dank wurde Vizebürgermeister Hannes Meraner und dem Ortsobmann Edwin Thomaseth ausgesprochen, die gemeinsam mit der Ortsgruppe Welschnofen die Veranstaltung vor Ort hervorragend organisiert haben.
Die Bezirksobleute Luis Walcher (Bozen Stadt & Land) und Norbert Mayr (Unterland) sowie ihre Stellvertreterinnen Ursula Thaler und Samantha Endrizzi betonten den Wert des direkten Austauschs mit dem Landesrat und den Gemeinden: „Mobilität betrifft jede Gemeinde. Der offene Dialog mit dem Landesrat hilft uns, Probleme frühzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.“
Die Bezirksversammlung bot damit einen wertvollen Rahmen, um gemeinsam über die Zukunft der Mobilität in Südtirol nachzudenken und konkrete Schritte für eine nachhaltige Entwicklung in den beiden Bezirken zu diskutieren.




Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen