Bozen erweitert Digi-Points

Von: Ivd

Bozen – Die Gemeindeverwaltung Bozen setzt ihre Investitionen in die Förderung der digitalen Inklusion fort und bietet Unterstützung für die Bürger bei der Nutzung der digitalen Dienste der öffentlichen Verwaltung an. Kürzlich hat der Stadtrat beschlossen, sich an der neuen Ausschreibung im Rahmen des nationalen Resilienz- und Aufbauplanes PNRR zu beteiligen, die das Land Südtirol vorangebracht hat (Punkt 1.7.2 “Rete di servizi di facilitazione digitale – Digi-Point Südtirol”).

Dank dieser Maßnahme werden die digitalen Unterstützungsdienste, die sogenannten DIGI-POINTS, die seit 2024 in den Bürgerzentren der Stadt angeboten werden und die zum Großteil mit Beiträgen aus dem PNRR finanziert werden, weiter ausgebaut. Ab Dezember 2025 werden die Schalterstunden der Digi-Points von 24 auf 38 pro Woche aufgestockt, um der großen Nachfrage nach Information und Begleitung bei der Nutzung der öffentlichen digitalen Dienste gerecht zu werden. Es wird auch ein neuer Digi-Point-Schalter eingerichtet, und zwar im Meldeamt in der Vintlerstraße.

Die Öffnungszeiten der DIGI-POINT-Schalter der Gemeindeverwaltung:

Meldeamt in der Vintlerstraße, 1. Stock (Zimmer Nr. 106), Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr;

Bürgerzentrum Europa-Neustift, Dalmatienstraße 30, im dritten Stock des „Cristallo“-Gebäudes, Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 13.00 Uhr;

Bürgerzentrum Don Bosco, Don-Bosco-Platz 17, Dienstag von 8.30 bis 13.00 Uhr und Donnerstag von 8.30 bis 15.00 Uhr;

Bürgerzentrum Gries-Quirein, Grieser Platz 18, Mittwoch von 8.30 bis 13.00 Uhr.

Wie der zuständige Stadtrat Claudio Della Ratta erklärte, möchte die Gemeindeverwaltung mit dem Ausbau der DIGI-POINT-Schalter dazu beitragen, dass die digitalen Dienste der öffentlichen Verwaltung für alle nutzbar und leicht zugänglich sind. Die Bürger können sich an den Digi-Point-Schalter wenden, um Hilfe und Information zu erhalten. Die Stadt Bozen fördert auf diese Weise die digitale Alphabetisierung. Es handelt sich um eine Investition in die Zukunft, die sich aber vor allem an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert, sagte der Stadtrat.