Von: luk
Brixen – In Brixen wird, wie in zahlreichen anderen Städten, jetzt auch ein Fahrradstreifen angebracht. “Es ist durchaus sinnvoll, einen direkten Fahrradweg vom Bahnhof mit Verbindung zum Hauptfahrradweg Richtung Krankenhaus zu bauen. Doch sollten die bestehenden Lücken auf dem teilweise bestehenden Fahrradweg geschlossen werden und nicht eine neue Fahrradspur anbringen, wodurch die Kassianstraße zu einer Einbahnstraße wird”, so Stefan Unterberger von der Bezirksgruppe Eisacktal der Süd-Tiroler Freiheit
“Es besteht zwischen dem Bahnhof und der Regensburger Allee, sowie zwischen dem Krankenhaus und der Unterführung in das Stadtzentrum bereits ein Fahrradweg. Man könnte ab der Regensburger Allee die bestehenden Lücken schließen, um eine lückenlose Fahrradverbindung ins Stadtzentrum zu erreichen, welche in der Begegnungszone endet. Es könnte über den Großen Graben, wo dann Fußgänger und Fahrräder verkehren können, auf den bestehenden Fahrradweg eine Verbindung geschaffen werden. Über diesen könnte auf der Höhe des Vinzentinums eine Verbindung in die Vinzenz-Gasser-Straße mit bereits bestehenden Fahrradweg geschaffen werden, wo man dann über diesen direkt vom Fahrradweg ins Krankenhaus kommen würde. Außerdem sollte man auch weitere Lücken schließen, wie beispielsweise in der Mozartallee auf Höhe von ‘Don Bosco’, um diese attraktiver und sicherer zu gestalten”, schlägt Unterberger vor.
“Vor allem die Betriebe, vom Geschäft bis zum Kaffeehaus in der Innenstadt, sind auf Laufkundschaft und somit auch auf Parkplätze angewiesen. Wenn diese Parkplätze vernichtet werden, sollte den Kunden der Betriebe durch Gratisparkplätze in der Innenstadt entgegen gekommen werden. Dies könnte, ähnlich wie in Innsbruck, durch eine Innenstadtkarte erfolgen. Dabei wird den Kunden, welche in der Innenstadt konsumieren, mittels Abkommen zwischen Gemeinde, privaten Betreibern von Parkanlagen und Betrieben in der Innenstadt ermöglicht, ab einer gewissen Konsumation oder einem gewissen Kauf im Geschäft dafür die Parkgebühren bzw. die Öffi-Fahrtspesen mit dem Citybus zu erstatten. Damit könnten die durch die Coronakrise angeschlagenen Betriebe in der Innenstadt unterstützt werden”, heißt es abschließend.