Von: Ivd
Bozen – Notburga „Burgi“ Volgger wurde heute als Vorsitzende der Stiftung Bozner Schlösser wiederbestätigt. Bürgermeister Claudio Corrarati und Vizebürgermeister Stephan Konder unterzeichneten heute das entsprechende Ernennungsdekret. Volgger übte das Amt der Stiftungsvorsitzenden bereits während der letzten Amtsperiode des Gemeinderates aus.
Im Zuge der heutigen Ernennungsfeier lobten der Bürgermeister und der Vizebürgermeister die hervorragende Arbeit der letzten Jahre. Burgi Volgger habe die renommierte Schlösserstiftung bisher mit viel Kompetenz, Fachwissen und Begeisterung geleitet. Ziel die Stiftung ist es, die Schlösser der Stadt einer Nutzung zuzuführen, die ihrer Bedeutung gerecht wird, und Initiativen von kulturellem, historischem, wissenschaftlichem, touristischem und wirtschaftlichem Belang anzuregen, damit sich der Bekanntheitsgrad und die Wertschätzung positiv entwickeln können.
Die Stiftung Bozner Schlösser wurde im Jahr 2007 zur Verwaltung und Aufwertung von Schloss Maretsch und Schloss Runkelstein gegründet. Über die Jahre fanden auf Schloss Runkelstein zahlreiche Ausstellungen statt, die durch die „Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte“ ergänzt wurden. Dadurch konnte die Geschichte eines der Wahrzeichen der Stadt einem breiten Publikum bekanntgemacht werden. Auch Schloss Rafenstein wird von der Stiftung Bozner Schlösser verwaltet und für Besichtigungen zugänglich gemacht.
Die alte und neue Vorsitzende der Schlösserstiftung Burgi Volgger zeigte sich erfreut über die Bestätigung. Sie fühle sich geehrt, ihre Arbeit an der Spitze der Stiftung fortführen zu können. Für die kommenden Jahre liege der Schwerpunkt ihres Wirkens darin, Schloss Runkelstein für noch mehr Menschen erlebbar und attraktiv zu machen, insbesondere für die Bozner: „Wir wollen, dass Schloss Runkelstein für immer mehr Menschen zu einem vertrauten, einladenden Ort wird, an dem man interessante Schätze besichtigen kann, an dem man einkehren kann und der auch zu Fuß gut erreichbar ist. Was gibt es Besseres, als den Sonntagsspaziergang mit der Besichtigung eines der kulturellen Highlights der Stadt zu verbinden.“
Zuletzt hatte der Stadtrat bereits Carlo Trentini und Gino Bombonato zu Vertretern der Stadt im Verwaltungsrat der Stiftung Bozner Schlösser bestimmt. Paolo Convento wurde zum Rechnungsprüfer bestellt.
Abschließend wünschten Bürgermeister Corrarati und Vizebürgermeister Konder der Stiftungsvorsitzenden viel Erfolg, davon überzeugt, dass die Arbeit im Interesse der Stadt und ihrer außergewöhnlichen Kulturschätze weiterhin in enger Abstimmung und mit derselben Begeisterung wie bisher fortgesetzt werde.


                                
                                
                                
                                
                                
                                                
                                                
                                                
                                                                                                
                        
                        

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