Pöder ahnt "Vorgeschmack auf künftiges Renzi-Italien"

“Der Norden arbeitet und blutet, der Süden verschlingt”

Donnerstag, 17. November 2016 | 16:52 Uhr

 

Bozen – Als “Vorgeschmack auf das künftige zentralistische Renzi-Italien” bezeichnet der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, die Pläne der Regierung Renzi, die Unternehmen in Süditalien von allen Abgaben zu befreien, wenn sie investieren und neue Leute einstellen.

“Was wie eine vernünftige Maßnahme zur Ankurbelung der Beschäftigung und der Wirtschaft klingt, ist die x-te Initiative Roms, mit dem der marode Süden unterstützt und der Norden des Staates ausgeblutet wird. Nicht die Fleißigen werden in Italien unterstützt sondern die Faulen”, so Pöder.

“Während der Norden arbeitet und steuerlich ausblutet verschlingt der Süden jährlich Milliardenhilfen des Staates und profitiert von Steuererleichterungen und Förderungen. Von den Milliardenhilfen profitiert unterm Strich dann wiederum das organisierte Verbrechen und auch die Steuererleichterungen und Abgabenbefreiungen öffnen neue Schlupflöcher für Betrügereien. Der neue zentralistische Geist in Italien, der mit der Renzi-Verfassungsreform zementiert werden soll wird eine Mega-Geld-Umverteilung vom Norden in den Süden zur Folge haben und im Süden profitiert dann wiederum vor allem das organisierte Verbrechen. In diese Töpfe für den maroden Süden fließen indirekt auch jene Südtiroler Gelder, die laut Finanzabkommen Bozen-Rom aus dem Südtiroler Landeshaushalt für den angeblichen Abbau der Staatsverschuldung bereit gestellt werden müssen”, so der Abgeordnete abschließend.

Von: luk

Bezirk: Bozen