Von: mk
Bozen – Die Bozner Freiheitlichen fordern die Stadtregierung unter Bürgermeister Renzo Caramaschi auf, endlich eine Fußgängerunterführung am Zugbahnhof zu realisieren, um die Kreuzung als Stauverursacher und Gefahrenstelle zu entschärfen.
„Seit Jahren ist der Politik die unzumutbare Verkehrssituation vor dem Bozner Zugbahnhof bekannt, ohne dass eine Verbesserung in Angriff genommen worden wäre“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann von Bozen, Otto Mahlknecht, eingangs.
„Das tägliche Verkehrschaos ist vor allem für Bahnbenutzer, aber auch für Auto- und Radfahrer problematisch. Vor allem in den Morgen- und Abendstunden bilden sich beim Zebrastreifen vor dem Bahnhof in beide Richtungen regelrechte Fußgängerstaus. Die Autos stauen sich von den beiden Ampeln ausgehend oft bis zum Verdiplatz und der Talstation der Rittner Seilbahn. Eine Unterführung für Fußgänger, seit Jahren immer wieder angeregt, würde die derzeitige Situation eindeutig verbessern“, so Mahlknecht.
„Wenn man schon bei den großen, maßgebenden Umfahrungs- und Tunnelprojekte seit Jahren auf der Stelle tritt und keinen Schritt vorankommt, könnte die Stadtregierung wenigstens diesen vergleichsweisen kleinen, billigen Eingriff, welcher aber zu einer großen und wesentlichen Entlastung und Verbesserung der Verkehrssituation vor dem Bahnhof führen würde, endlich in Angriff nehmen und mit der notwendigen Priorität behandeln“, so Mahlknecht.
„Der Bahnhof wird als Verkehrsdrehscheibe künftig noch an Bedeutung gewinnen, weshalb dringend eine angemessene Infrastruktur realisiert werden muss“, so Mahlknecht abschließend.