Von: mk
Bozen – Der Unternehmer Hellmuth Frasnelli folgt dem Beispiel von Heiner Oberrauch und stellt seinen Zeilerhof in Gries auf zwei Stockwerken als Wohnraum für Asylsuchende und Migranten mit Arbeitsvertrag und auf einem Stockwerk als Winterhaus II zur Verfügung.
Der Zeiler-Hof wird wie das Winterhaus I ausschließlich von Ehrenamtlichen geführt.
Bis 10. März 2020 können obdachlose Familien und Frauen (insgesamt zehn Personen) im Winterhaus II im ersten Stock des Zeilerhofes schlafen und auch tagsüber dort verbringen.
Im zweiten und dritten Stock sind 20 Schlafplätze für ein Wohnprojekt für Asylsuchende und Migranten reserviert, die zwar einen Arbeitsvertrag haben, sich aber in Bozen keinen bezahlbaren Wohnraum leisten können.
Bei einer Pressekonferenz am kommenden Dienstag wird erläutert, wie das Wohnprojekt für Asylsuchende und Migranten im Zeilerhof geführt wird und was das Winterhaus II vom Winterhaus I in der Carducci-Straße unterscheidet.
Neben dem engagierter Unternehmer und Eigentümer des Zeilerhofes, Hellmuth Frasnelli, werden auch Karin Cirimbelli, verantwortet als Freiwillige das Wohnprojekt für Migranten und Asylsuchende mit Arbeitsvertrag, Paul Tschigg, der als Freiwilliger die Abläufe zwischen Winterhaus I und Winterhaus II koordiniert, anwesend sein.
Heiner Oberrauch wird über die Erfahrungen von eineinhalb Monaten Winterhaus I berichten. Caroline von Hohenbühel, eine freiwillig Engagierte, moderiert die Pressekonferenz.