Von: luk
Bozen – Obwohl sich in den letzten Jahren in Sachen Sommerbetreuung in Südtirol viel getan hat, kann auch heuer nicht in allen Gemeinden eine durchgehende Kinderbetreuung angeboten werden. Dies stellt berufstätige Eltern und besonders viele Alleinerziehende vor große Herausforderungen. Das schreiben die Freiheitlichen in einer Aussendung und fordern die Landeregierung in der aktuellen Landtagswoche dazu auf, schon jetzt die Weichen für eine garantierte Sommerbetreuung 2024 zu stellen, “denn die Vorbereitungen müssen heuer gemacht werden, wenn Dienste und Ressourcen verbessert werden sollen.”
„Wir möchten in den nächsten Wochen gemeinsam mit den in die Sommerbetreuung involvierten Organisationen, Verbänden und Gemeinden die funktionierenden Erfolgsmodelle, aber auch die bestehenden Probleme erheben. Ziel ist es, bereits im Herbst die Weichen für die Sommerbetreuung 2024 zu stellen und die Förderung der verschiedenen Betreuungsangebote durch die öffentliche Hand so zu verbessern, dass das reine Betreuungsangebot möglichst kostenlos oder zu einem sozial verträglichen Preis angeboten werden kann“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair.
„Für all jene Gemeinden, in denen das trotz intensiver Bemühungen noch nicht gelingt, die Nachfrage das Angebot der verfügbaren Betreuungsplätze übersteigt oder nicht für alle Altersstufen eine Betreuung angeboten werden kann, muss Sorge getragen werden, dass den Kindern alleinerziehender Eltern sowie jenen, deren beide Elternteile berufstätig sind, der Vortritt gewährt wird“, betont Fraktionssprecher Andreas Leiter Reber.