Von: mk
Bozen – Landeshauptmannstellvertreter Marco Galateo hat heute die Höhepunkte der ersten sechs Monate seiner Zuständigkeiten skizziert. Man habe dabei “Fundamente für das Südtirol der Zukunft gelegt”.
800 Treffen mit Vertretungen der italienischen Bildungs- und Kulturszene sowie der Wirtschaftswelt kann Landesrat Marco Galateo in seinen ersten sechs Monaten als Mitglied der Südtiroler Landesregierung verzeichnen. Im Rahmen einer Medienkonferenz blickte Galateo heute zurück und verwies dabei unter anderem darauf, dass über zwei Millionen Euro in den Bereich der italienischen Kultur geflossen seien. “Ein Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Geschichte der italienischen Sprachgruppe in Südtirol”, führte Galateo aus und nannte zudem die Neubestellung des Kulturbeirates für die italienische Sprachgruppe als einen wichtigen Schritt der vergangenen Monate.
Im Bereich der Bildung liege der Fokus auf die Förderung eines inklusiven, innovativen Bildungssystems. “Unser System richtet sich aus auf das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Eltern sowie an der Förderung einer Kultur der Rechtsstaatlichkeit”, hob der Landesrat hervor. Beispielhaft nannte Galateo in diesem Zusammenhang die App “BattBull”, mit dem gegen Mobbing an Schulen vorgegangen wird, und die neue Ausbildung zum Jugendarbeiter/-arbeiterin (youth worker), die im Herbst starten wird.
Darum Südtiroler Kompetenzen auf gesamtstaatlicher, aber auch auf internationaler Ebene sichtbar zu machen, gehe es Galaeto in seinem Zuständigkeitsbereich Handel und Dienstleistungen, Handwerk und Industrie. “Gerade im Bereich der Green Economy können wir auf Südtiroler Unternehmen bauen, die Innovation und nachhaltige Entwicklung bereits konkret umgesetzt haben. Sie folgen dabei den grundlegenden Zielen der neuen Wirtschaftsplattform im Hinblick auf die Agenda 2023”, führte Galateo aus.
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