Von: mk
Bozen – Am Dienstagabend fand das Treffen der Kandidatinnen und Kandidaten von „Liberi e Uguali“, Markus Frei, Vanda Carbone, Norbert Lantschner und Laura Polonioli, mit den Gewerkschaftsspitzen von CGIL-AGB, UIL-SGK und CISL-SGB statt.
Im Zentrum der Gespräche standen die Themen Arbeit, Soziales und Umwelt.
Die Gewerkschaftsvertreter unterstrichen die Notwendigkeit der Rückkehr zu einer vernünftigen Verhandlungsbasis in Sachen Sozialpolitik, um mehr Inklusion und Wohlstand zu garantieren. Weiters wurde über die Reduzierung der überzogene Besteuerung von abhängiger Arbeit und der Pensionen gesprochen und über die Einführung einer Vermögensteuer für große Vermögen und die Besteuerung von Finanztransaktionen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten von Liberi e Uguali teilen die Vorschläge der Gewerkschaften und unterstreichen, dass Ökonomie und Ökologie sich im Gleichschritt entwickeln müssten. Die “gute” Arbeit müsse wieder in den Mittelpunkt gestellt werden. Eine ökologisch ausgerichtete Industrie schaffe wertvolle Arbeitsplätze.
Es werde zu wenig über die Rüstungsspesen Italiens (eine Milliarde im letzten Jahr) gesprochen, die dem Gesundheitswesen, der Schule und der Bildung wichtige Ressourcen entziehen würden – zu Ungunsten der Bürgerinnen und Bürger, die zum Beispiel die Mehrkosten für das Sanitätsticket selbst tragen müssten.