Schlichtungsvorschlag unterschrieben

Keine Million: Achammer und Nicolussi-Leck einigen sich

Mittwoch, 01. November 2017 | 09:52 Uhr

Bozen – Das vorzeitig beendete Arbeitsverhältnis von Vera Nicolussi-Leck als Ressortdirektorin von Landesrat Philipp Achammer wird laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten kein gerichtliches Nachspiel haben. Im Rahmen einer Schlichtung vor dem Arbeitsgericht einigten sich beide Parteien auf eine Zahlung von insgesamt 110.000 Euro an Nicolussi-Leck. Sie hatte ursprünglich 1,1 Millionen Euro an finanziellem Schaden gefordert.

Zur Erinnerung: Im Jänner 2014 hat Neo-Landesrat Philipp Achammer die damals 39-jährige Bruneckerin, die seit zwei Jahren Kinder- und Jugendanwältin war, zu seiner Ressortchefin berufen. Die Harmonie trübte sich jedoch recht bald, sodass der Führungsauftrag von Nicolussi-Leck im Sommer des Vorjahres aufgelöst wurde. Als Begründung wurde der Verlust des Vertrauensverhältnisses angeführt.

Daraufhin zog Nicolussi-Leck vor das Arbeitsgericht.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

Von: mk

Bezirk: Bozen