Von: luk
Mailand – Die ehemalige Schwimmerin aus Simbabwe und frühere Ministerin für Jugend, Sport, Kunst und Freizeit, Kirsty Coventry, wurde am 20. März zur Präsidentin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewählt und ist damit die erste Frau in der 131-jährigen Geschichte des Internationalen Olympischen Komitees, die an der Spitze der wichtigsten Sportorganisation der Welt steht. Kirsty Coventry traf am 16. September in Mailand mit der Leitung der Stiftung Mailand Cortina 2026 zusammen und besuchte das olympische und das paralympische Dorf. Die IOC-Präsidentin traf dabei auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, der die Besonderheiten von Antholz und Südtirol, dem Austragungsort der Biathlonbewerbe der Olympischen Winterspiele im kommenden Februar.
“Ich habe gegenüber IOC-Präsidentin Coventry betont, dass Antholz und Südtirol bestens gerüstet sind, dieses große und sporthistorische Ereignis zu beherbergen. Unser Land, in dem viele Sprachgruppen und Minderheiten leben, war immer schon ein Ort des Sports und ist Heimat vieler Sportlerinnen und Sportler, von denen gar einige bei Olympia dabei und als Medaillengewinnerinnen oder -gewinner nach Hause kamen”, berichtet Landeshauptmann Kompatscher.
Auch bei der Organisation von hochrangigen internationalen Sportveranstaltungen habe man in den vergangenen Jahren wichtige Erfahrungen gesammelt. So ist die Olympia-Arena Südtirol als Austragungsort der Biathlonwettkämpfe nicht nur ein modernes Stadion auf dem neuesten Stand der Technik, sondern auch eine Einrichtung, die von der Bevölkerung und von Gästen von außerhalb geschätzt werde. “Auch künftig werden wir weiterhin internationale Biathlonwettkämpfe in Antholz organisieren. Dank der Investitionen, die vor allem auch durch Olympiagelder ermöglicht wurden, können wir die Tätigkeiten auf das ganze Jahr ausdehnen”, unterstrich der Landeshauptmann im Gespräch mit IOC-Präsidentin Coventry in Mailand.
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