Von: fra
Brixen – Für die Gemeinden ist es mittlerweile schwierig, qualifiziertes Personal zu bekommen. Daher hat Landeshauptmann Arno Kompatscher – zuständig für die Finanzen des Landes – eine Inflationsanpassung für Gemeindebedienstete in Aussicht gestellt. Das wird mehrere hundert Millionen Euro kosten, so Kompatscher beim Euregio Gemeindentages in Brixen. In einem zweiten Moment könne errechnet werden, wie viel Geld für Neuerungen im Kollektivvertrag zur Verfügung stehe.
“Wir werden es schaffen, noch in diesem Jahr eine weitere Akontozahlung zu machen, damit wir wenigstens etwas leisten. Und dann ist es natürlich so, dass das Geld erst im Frühjahr 2025 kommen kann. Das ist technisch gar nicht anders möglich. Das haben wir so mit den Gewerkschaften besprochen und wir sind uns über die Vorgehensweise einig.”
Wegen der stagnierenden Gehälter tut sich der öffentliche Dienst zunehmend schwer für Mitarbeitende attraktiv zu bleiben. Der private Sektor ist in Zeiten des Fachkräftemangels schneller und flexibler und damit eher bereit, höhere Gehälter zu bezahlen.
“Auch in Nordtirol versuchen die Gemeinden dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken”, sagte der Präsident des Gemeindeverbandes Karl-Josef Schuber. Jenseits des Brenners ist man jedoch schon einen Schritt weiter: In Tirol hat es im vergangenen Jahr einen Lohsprung von rund zehn Prozent für Gemeindebedienstete gegeben.
Hinterlasse einen Kommentar
27 Kommentare auf "Lohnerhöhung für Gemeindebedienstete?"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Inflationsanpassungen müsten automatisch passieren und nicht das auf die Poltik ständig druck ausgeübt werden muss das sich was tut☝️
…stimmt, aber Politiker tun halt gern Zuckerlen verteilen, damit man sie lieb hat…die vergessenen Rentner wetden sich das merken…
@E.T. 73….. das hat es früher schon gegeben, hat man abgeschafft….gäbe es automatische Inflationsanpassungen, würden Tarifverhandlungen aber auch wenig Sinn mehr machen….
Jo und ba ins Privatn isch egal? Es wisst schun das mir es Geld verdianen wos es Politiker und Gemeindeler als Geholt kriag?
Wenn ich richtig informiert bin, müssen Angestellte von Gemeinden ebenso Steuern zahlen. Sie tragen also auch selber zu ihren Gehältern bei. Nur mal so ‘by the Way’.
Handel, Handwerk, Industrie und weiteres Gewerbe – ob privat oder auch staatlich – sind eigenverantwortlich und müssen ebenso sehen, wie sie ihre Mitarbeiter/innen und Angestellte bei der Stange halten.
de privatwirzechoft muaß no holt nochziechn wenn de politik jetz mit zuckerlen-versprechn “fochkräfte” obwirb…
Nein sie tragen nicht selbst zu ihren Gehältern bei. Ihre arbeit generiert kein Geld. Kann gut sein das sie Steuern zahlen das macht aber wenig Sinn weil das Steuergeld von den Privaten kommt und sie dann mit dem Privaten Geld wieder Steuer zahlen.
@ gandalpippm: A sou an Blödsinn….die Gemeindeungestelltn zohln genauso Stuirn wie Du….
@gandalpippm
sie generieren manchmal sehr wohl Gewinne, siehe Radarfallen 😱😂😂
Ein zuversichtlicher Landeshauptmann ist sehr gut. Wie zuversichtlich die Bediensteten sind, die seit Jahren auf “IHRE” Gelder warten, ist eine andere Sache.
@gutergeist…. der öffentliche Sektor ist ein grosser Kostenpunkt für den Landeshaushalt, schwerfällig, zu gross, zu bürokratisch, wenig bis gar nicht flexibel! Das sollte man mal schauen, Kosten und Bürokratie abzubauen und Gehaltserhöhungen nur dann vorzusehen, wenn es einwenig “avanti” geht. Eine Woche z.B. auf eine einfache urbanistische Erklärung, bestehend aus ein paar Zeilen, zu warten, …. naja… beim Kaffeetrinken ist man dann aber konsequent fleissig….
@Oracle du muansch wohl do wortet extra a Ungestellte auf die wenn die Anfrage stellst.
@Oracle weil du smder einzige bist der etwas braucht?
Awas und die Privatwirtschoft???
mir schaugn laar durch !!!
herrlich gelle
mir terf weita worschtn
… wenn man viele Monate oder über 1 Jahr auf die Bearbeitung eines Gesuches beim Land warten muss, dann sollte es eigentlich Gehaltskürzungen geben!
Die Gemeindebediensteten verdienen doch schon genug. Auch die Sekretäre bekommen schon fürstliche Gehälter. Man sollte eher die Effizienz und die Bürgerfreundlichkeit steigern und nicht die Löhne.
und “seine” Angestellten im Land sollen untergehen?
@sov… das sind nicht seine sondern er und alle landesbediensteten sind die angestellten der privatwirtschaft.
Der Titel wurde falsch gewählt! Es heißt Inflationsanpassung und nicht Lohnerhöhungen! Davon sind wir noch sehr weit entfernt! Und mit diesen Akontozahlungen ist sowieso nichts erreicht – außer die Inflation passiert plötzlich auch nur noch 1x jährlich zum Stichtag
Arno verkündet schon mal großspurig, und … Amhof muss dann öffentlich zugeben, dass leider kein Geld da ist.
An die frustrierten Menschen in der Privatwirtschaft: was können öffentlich Bedienstete für eure Löhne? Wenn ihr zu wenig verdient, beklagt euch bei eurem Chef und lasst andere Menschen mit eurem Rumgeheule in Ruhe. Danke
“”””mehrere hundert Millionen Euro kosten””””
Wenn in der privatwirtschoft faulheit belohnt wur, gabs long schun koan privatwirtschoft mea!!!!!!
Des sein insere gelder leitlen, Sein amerscht zu viele londes-oungstellte in den kloanen südtirol……….aff ca 500.000 einwohner ca 40-50.000 londesoungstellte………..do tat die hälfte gonz leicht!!!!!
Arno vermittelt den “eigenen” Bediensteten Zusatzarbeiten (Reisepässe austellen in der Quästur, Aufgaben für die Agentur der Einnahmen erledigen, usw.) und die Entlohnung sollen andere bekommen.
IM ÖFFENLICHEN SEKTOR WÄRE WOHL DIE BESTE EINSPARUNGSMÖGLICHKEIT FÜR KI DANN KÖNNTE DIESES PERSONAL IRGENDWO IN DER PRIVATWIRTSCHAFT WIRKLICH ETWAS ERWIRTSCHAFTEN UN WÄREN NICHT DIE JÜNGER DES ST.BÜROKRATIUS
Lohnempfänger in der privaten Wirtschaft haben oft selber Schuld wenn sie zu wenig bekommen: man traut sich nicht gewerkschaftlich tätig zu sein und hat Angst vor dem Chef… andererseits verdient man im Privatsektor meist 20/30% mehr mit ähnlicher Arbeit als etwa in einer Gemeinde!