Bozen – Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll weist den Vorwurf des italienischen Verfassungsexperten Francesco Palermo in einer Aussendung zurück, wonach die Mietgeld-Aktion der Süd-Tiroler Freiheit eine Diskriminierung sei, weil das Mietgeld nur an Einheimische ausbezahlt wird. “Es ist beschämend, dass man in Südtirol nicht einmal mehr die eigene Bevölkerung unterstützen darf, ohne dass linksgrüne Ideologen sofort mit der Diskriminierungskeule schwingen. Diese Diskriminierung der Einheimischen muss endlich aufhören! Als Süd-Tiroler Politiker sind wir zuallererst der eigenen Bevölkerung verpflichtet und nicht Ausländern, die schon genügend Beiträge bekommen. Das ist keine Diskriminierung, sondern eine Frage der Gerechtigkeit.”
“Sehr viele Südtiroler wissen derzeit nicht mehr, wie sie ihre Wohnungsmieten und die Lebenshaltungskosten bezahlen sollen, obwohl sie fleißig arbeiten gehen. Diesen Menschen muss geholfen werden”, so die Bewegung. Die Süd-Tiroler Freiheit verzichte daher bewußt auf einen Teil ihrer Wahlkampfausgaben und unterstützt stattdessen in den kommenden Monaten einheimische Bürger mit der Auszahlung eines Mietgeldes.
“Diese Mietgeld-Aktion für Einheimische herabzuwürdigen und als diskriminierend abzukanzeln, ist eine Frechheit! In Wahrheit werden nämlich die Einheimischen diskriminiert und benachteiligt, da diese proportional wesentlich weniger Miet- und Wohngeld ausgezahlt bekommen, als Ausländer. Die Süd-Tiroler Freiheit weist schon seit Jahren auf diese Ungleichbehandlung hin und hat beispielsweise aufgedeckt, dass allein im Burggrafenamt fast die Hälfte des gesamten Miet- und Wohngeldes an Ausländer ausbezahlt wird, obwohl diese nicht die Hälfte der Bevölkerung darstellen”, heißt es weiter.
“Mit der Mietgeld-Aktion für Einheimische schafft die Süd-Tiroler Freiheit einen kleinen Ausgleich, der absolut gerechtfertigt und auch rechtmäßig ist. Die Mietgeld-Aktion der Süd-Tiroler Freiheit startet am kommenden Dienstag, den 25. Juli. In den Monaten August, September und Oktober werden jeweils zwei Mietgelder im Wert von je 1.000 Euro ausbezahlt. Jeder einheimische Südtiroler kann sich dafür bewerben”, erklärt die Partei.
Von: luk
Wos isch mit die Kontrolle bei den Konduminiums Spesen beim Wobi?
Seit September 2022 sein de extrem erhöht worden mit der Begründung dass Gas und Strom teurer ist.
Ist ja ok, ober die hoben auch weiterhin für das Jahr 2023 gleichen hohen Preis obwohl die Gaspreise schon Retour gegangen sind.
Es kann doch nicht so weitergehen dass man für eine zwei Zimmer Wohnung Wobi monatlich fast 400€ Konduminiumsspesen bezahlt. Rechne das aus, sind über 4000 € jährlich. Und das zb bei einer Familie die einen wirtschaftlichen Faktor von ca 4500€ jährlich hat.
Da stimmt doch etwas nicht.
Wie soll das weitergehen?