Cherkasy – Immer wieder attackiert Russland im Angriffskrieg auf die Ukraine auch die zivile Infrastruktur des Landes an. Doch die Ukrainer lassen sich davon nicht brechen. Das beweist ein Konzert des Sängers Artem Pivovarov, das in Cherkasy im zentralen Teil der Ukraine stattgefunden hat.
Raketen- und Drohnenangriffe der Russen kappen immer wieder die Stromversorgung in der Ukraine. Ganze Städte liegen oft stundenlang im Dunkeln. Dennoch scheint der Widerstandswille in der Bevölkerung ungebrochen.
In Videos, die auf sozialen Netzwerken kursieren, sieht man, dass das Konzert auch nach einem Raketenangriff ungehindert weiter geht. Trotz eines Blackouts feiern die Menschen einfach weiter und verwandeln den großen Saal kurzerhand mit ihren Smartphones in ein Lichtermeer.
Nach dem Raketenangriff am Freitag hatten rund sechs Millionen Menschen keinen Strom. Doch die Stromversorgung wird immer wieder hergestellt – und auch im Dunkeln scheint der Zusammenhalt der Ukrainer stärker denn je zu sein.
Ukrainian singer #Artem Pyvovarov finishes his concert in #Cherkasy despite the power outage. The concert hall sings with him. Entire #Ukraine is subject to frequent power cuts after #Russian rocket strikes damaged country’s power grid.#UkraineRussiaWar #UkraineWar #Russia pic.twitter.com/sDdqUOHiy5
— Chaudhary Parvez (@ChaudharyParvez) December 18, 2022
Von: mk
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5 Kommentare auf "Nach den Raketen: Ukrainer erzeugen Lichtermeer mit Handys"
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Der Durchhaltewille der Ukrainer ist schon absolut bewundernswert.
👍👍👍Die lassen sich von den russischen Mörderbanden nicht so leicht unterkriegen.👍👍👍
Frohe Weihnachten und ein hoffentlich friedlicheres neues Jahr in die Ukraine und nach Südtirol.
In Südtirol ist es noch friedlich.
Die Russen sollen endlich aufhören die Ukraine zu terrorisieren!
Es sterben täglich Soldaten an der Front, Zivilisten leiden Hunger und müssen frieren und andere feiern ausgelassen ein Konzert. Zudem reisen westliche Politiker für ein Shooting nach Kiev und lassen sich mit einen Glas Champagner in der Hand abknipsen. Mein Respekt und Mitgefühl für solche Menschen haltet sich in Grenzen.
…sie sollten gscheider zum Putl nach Moskau fahren, meinst wohl…