Von: mk
Bozen/Gröden – Seit mehr als zehn Jahren liegt das Projekt von Ing. Helmuth Moroder vor: eine Eisenbahnverbindung von Bozen über das Mittelgebirge mit Völs, Seis und Kastelruth bis nach Gröden. Klauspeter Dissinger von den Oldies for Future plädiert ein rasche Umsetzung.
Diese Bahn wäre laut Oldies for Future eine echte Alternative zum Individualverkehr. Einheimische, Pendlerinnen und Pendler sowie Gäste könnten Gröden in nur rund 45 Minuten mit der Landeshauptstadt Bozen verbinden. Auch das Mittelgebirge – mit seinen etwa 11.000 Einwohnern und rund 12.000 Gästebetten – würde direkt angebunden.
„Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger Verkehr auf den Straßen, bessere Erreichbarkeit, weniger Lärm und Abgase – und damit mehr Lebensqualität für die Bevölkerung, mehr Komfort für Gäste und ein klarer Gewinn für unsere Umwelt“, erklärt Dissinger.
Gerade mit Blick auf die Ski-Weltmeisterschaften in Gröden 2031 sei es höchste Zeit, diese Entscheidung jetzt zu treffen. Nur so könne dieses Großereignis seinem eigenen Anspruch an „Nachhaltigkeit“ gerecht werden, heißt es abschließend in einem offenen Brief.
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