Von: mk
Bozen – „Karma ist ein Miststück“, sagen US-Amerikaner und meinen damit: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Ausgerechnet Präsident Donald Trump kann davon ein Lied singen.
Wie eine aktuelle Reuters-Umfrage zeigt, verliert Trump bei der wichtigsten Wählergruppe massiv an Zuspruch. Nur 32 Prozent der hsipanischen Wähler äußerten Unterstützung für den Präsidenten.
Hispanische Wähler haben bei US-Wahlen von 2012 bis 2020 stets überwiegend demokratische Kandidaten unterstützt. Bei der Wahl 2024 konnte Trump diesen Trend kippen. Nun schwindet sein Vorsprung allerdings wieder.
Umfragen zur Bewertung von Trumps erscheinen in den USA fast täglich. In der Erhebung von Reuters und Ipsos gaben 40 Prozent der Befragten an, mit seiner Amtsführung zufrieden zu sein. Dies entspricht dem Wert von Juli. Allerdings zeigten sich 54 Prozent der Befragten über enge Bindung zu Russland besorgt.
Trump hat sich in der Vergangenheit immer wieder über das Alter seines Vorgängers Joe Biden lustig gemacht. Doch auch hier folgt die Rache auf dem Fuß: Harvard-Psychologin Braaten schrieb auf der Plattform Bluesky, Trump sei psychisch krank und brauche Behandlung.
Grund für die Ferndiagnose war eine Pressekonferenz, bei der Trump ein Foto von Putin zeigte und versprach, das US-Militär einzusetzen, um Chicago, New York und San Francisco zu besetzen. „Ich sage das als professionelle Therapeutin, die um eine Person besorgt ist, die gefährlich zu sein scheint – wenn nicht für sich selbst (weil er gut bewacht ist), dann für andere“, schrieb Braaten auf Bluesky.
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