Bozen – Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, begrüßt, dass die Landesregierung „nach anfänglichem Widerstand nun doch nachgibt und der Bevölkerung Familientreffen zu Ostern erlaubt“. Die Süd-Tiroler Freiheit habe sich seit Wochen für das Recht auf Familientreffen ausgesprochen und im Landtag mit Anträgen und Interventionen immer wieder Druck gemacht, um den Bürgern Familientreffen zu ermöglichen. Nun gelte es, auch noch eine rasche Lösung für grenzüberschreitende Familien- und Partnertreffen zu finden.
„Ein Verbot von Familientreffen wäre nicht akzeptabel gewesen und angesichts der Tatsache, dass die Geschäfte wieder aufsperren durften, auch nicht verhältnismäßig gewesen. Das Recht auf Familie und Partnerschaft steht über dem Recht auf Shopping“, erklärt die Bewegung.
Viele Familien würden enorm darunter leiden, dass sie sich seit Monaten nicht mehr treffen dürfen. In anderen Ländern gebe es kein Verbot von Familientreffen, da diese als grundlegende Bürgerrechte anerkannt würden. Umso wichtiger sei es daher, dass dieses Recht nun auch den Familien in Südtirol zukomme, so Knoll.
Nachdem das Osterfest für Familien in Süd-Tirol gerettet werden konnte, wird sich die Süd-Tiroler Freiheit nun dafür einsetzen, dass auch grenzüberschreitenden Familien und Beziehungspaaren ein Wiedersehen zu Ostern ermöglicht wird und fordert die Landesregierung daher auf, mit den Ordnungskräften und den Vertretern des Staates einen entsprechenden Oster-Erlass anzustreben.
Von: mk
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4 Kommentare auf "STF: „Landesregierung gibt nach“"
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Ob die STF dann auch die KOSTEN für die FOLGEN dieser Kurzsichtigkeit übernimmt ? oder gar der Knoll ? ich glaub kaum 😡😡😡
So ein Schmarren. STF pocht auf Grundrechte. Und es ist auch ein Grundrecht, krank zu werden.
Na dann….viel Spass beim sich gegenseitig anstecken!
Bravo Herr Knoll ! Sie sind wirklich der einzige, der sich hier einsetzt.
Sehe meine 80 jährige Mutter und meine Verwandten in Osttirol seit November nicht mehr !
Das Thema gehört wirklich mal auf den Tisch. Wo ist “einheitliches Tirol” geblieben ?