Bozen – Südtirol will nach Ostern seine Teststrategie ändern. Die Öffnungen der unterschiedlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebensbereiche sollen schrittweise erfolgen und laut Plan von regelmäßigen Tests begleitet werden. Dies hat Landeshauptmann Arno Kompatscher nach der Sitzung der Landesregierung angekündigt.
Um Präsenzunterricht zu 75 Prozent in den Oberschulen zu ermöglichen, sollen Oberschüler etwa zweimal pro Woche getestet werden. Die regelmäßigen Tests sollen auch in Grund- und Mittelschulen fortgesetzt werden.
Ziel ist es, im Arbeitsbereich ebenfalls regelmäßige Tests einzuführen. Die Landesregierung verhandelt derzeit über ihre Teststrategie und über schrittweise Öffnungen mit der Regierung in Rom.
Am morgigen Mittwoch steht ein Treffen mit den Sozialpartnern auf dem Programm, bei dem es um Testmöglichkeiten am Arbeitsplatz geht.
Von: mk
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23 Kommentare auf "Südtirol will schrittweise öffnen – mit regelmäßigen Tests"
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Das dauertesten im Betrieb wird wieder unmengen Geld kosten. Wer zahlt das?
Wer wohl? Der Staat. Und wer ist der Staat? Wir.
auch die Tests in den Schulen verschlingen einige Milliönchen aber sie werden trotzdem gemacht
@pincolino die Betriebe mussten bisher alle Tests aus eigener Tasche bezahlen… ja wir konnten immer arbeiten, aber das hat auch sehr viel gekostet…
@Anja du bringst des auf den Punkt. Hab meine Aussage extra nicht fertig geschrieben weil ich doch glatt schauen wollte ob gehässig geantwortet wird ala “Du darfst dafür arbeiten also plerr nicht”.
Gut, dann mach ich einen Schritt weiter. Es gibt Branchen die dürfen arbeiten, haben aber defacto keine Verkäufe weil deren Sparte (Sport) nicht erlaubt sind.
Hilfsgelder bekommen die auch keine weil man darf ja öffnen.
Also sollte man das bissl Geld das villeicht in die KAsse ekommt direkt wieder für Tests ausgeben?
Ich lass mich überraschen was da kommt
Wir testen auch jede wochen bei unsern Betrieb das ist kein Problem
Nein, das testen ansich nicht. Aber die anfallenden Kosten verbunden mit den Schließungen oder Verboten welche die Sparte bedienen würden
Hallo zum Abend,
war Südtirol nicht mal vor wenigen Monaten das “Pestloch Europas”, die schwärzeste Zone in allen Statistiken?
Und mit einer in der Nachbetrachtung lächerlichen Zahl an tatsächlichen Intensivbetten ohne Leichenberge auf den Strassen?
Ja mehr noch, wer eines brauchte bekam es, notfalls in Innsbruck.
Und jetzt mit einem Zehntel des damaligen Infektionsgeschehens wird nicht über Komplettöffnung geredet sondern über den Abstand der Gitterstäbe in den Einzelzellen?
Aufmachen, sofort.
Morgen für Südttirol
Übermorgen für Grosstirol, familiär, beruflich,schulisch, ohne Einschränkungen.Tirol isch lei oans, auch nach 100 Jahren..
Und danach lasst Gastro und Tourismus ungehindert das treiben was seit Jahrzehnten Wohlstand nach Südtirol gebracht hat.
Auf Wiedersehen in Südtirol
@Andreas1234567…du als der glühenste Fan und Verteidiger Südtirols solltest dir einen anderen Begriff für ein gemeinsames !! Tirol einfallen lassen. Denn “Großtirol” erinnert doch sehr an Groß 🇩🇪. Und das willst du ganz sicher nicht. Frohe Ostern, bleib gesund und optimistisch.
des muaß i erst sechn um zu glabn! und nor schaugn mir ob escdesmol a woch oder zwoa giltet!
i trau in de ihr versprechn nimmer!
Ich sage es seit vielen, vielen Jahren: Wir haben keine Autonomie, sondern eine Bettlonomie.
Weil unsere Landesvertreter soooo viel bessere Entscheidungen treffen als die in Rom?! Eher besser wenn Kompatscher & Co nicht komplette Narrenfreit haben…
…oh je, der nächste Sonderweg der in die Hosen geht…
😆
umsunst hoaßt es nit alle wege führen nach rom, inser weg führt halt auf umwege, durch betonmauer, nach rom und nach wird wieder kloanlaut getanzt wie in rom gepfiffen wird!
Test! Ohne mich🤷🏻♂️
wenns la net wieder in di hosn gieht! ansonstn wars höchste zeit de laitlan mehr spielraum zi lossn
@ Andreas – good old Germany
Bayern dann selbstverständlich ohne Franken !
Dat sind weder Alemannen noch Bajuwaren , dat sin Franken!
Das Dumme ist: die Tests sind nicht zuverlässig.
Heute, am 30.03., wurde einer meiner Patienten positiv getestet, der sich bei einem Krankenbesuch am 21.03. bei seiner Frau in einem anderen Krankenhaus (mit Massenausbruch) angesteckt hat, seine Frau wurde dort am 23.03. positiv getestet. Er wurde mehrfach getestet, von Profis, mit PCR- und Schnelltest, war in Quarantaine.
Die Tests sind zu häufig falsch-negativ, zeigen also zu oft eine erfolgte Infektion nicht an.
Soweit ich das verstanden habe schließt Rom die Staatsgrenzen.
Die Leute wollen endlich in Ruhe arbeiten duerfen! Mit den ganzen Sicherheitsauflagen,aber ohne zwangspflichtigen und invasivèn Tests! Die Tests soll sich die Landesregierung jeden Tag machen!
oh, die österliche Frohbotschaft