Von: mk
Lajen – Unter der Regie der Landesabteilung Tiefbau wurde in den vergangenen beiden Monaten der 95 Meter lange Tunnel auf der Grödner Staatsstraße (SS 242dir) im Gemeindegebiet von Lajen in der Nähe von Klausen umfassend saniert.
Arbeiten zügig durchgeführt und früher beendet
“Die Arbeiten konnten früher als geplant abgeschlossen werden und wir haben mit dem Eingriff nun mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer auf dieser wichtigen und besonders in der Tourismussaison viel befahrenen Verkehrsverbindung nach Lajen, ins Grödner Tal und zu den Dolomitenpässen erreicht”, zeigt sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider zufrieden. Der Ende der 60-er Jahre gebaute Tunnel hatte vor dem Eingriff mehrere Mängel aufgewiesen. So war an den Mauern Wasser eingetreten und die Betonschicht hatte sich teilweise abgelöst.
Sichere Straße für Pendler, Schüler, Urlauber und Wirtschaft
“Für eine gute und sichere Verkehrsverbindung ins Eisacktal und zur Brennerautobahn A22 und somit für Lajen und Gröden, vor allem auch in den Wintermonaten, in denen es im Tunnel oft gefährliche Eisplatten gab, ist diese Sanierung besonders wichtig, vor allem für die Pendler, Schüler, Urlauber und die Wirtschaft”, sagt der Lajener Bürgermeister Stefan Leiter und lobt, dass die Arbeiten besonders zügig vorangegangen sind. Die Lajener hätten schon sehr auf die Öffnung der Straße gewartet, so Leiter.
Tunnel entwässert und verstärkt
Bei der Sanierung wurde der Tunnel laut Tiefbauabteilungsdirektor Valentino Pagani durch eine neue Auskleidung aus Stahlbeton verstärkt. Die Tunnelkonstruktion wurde entwässert und trockengelegt. Schließlich wurde die bestehende Beleuchtung durch neue Led-Lampen ersetzt. Die Bauleitung hatte intern in der Landesabteilung Tiefbau Roberto Giordani gemacht. Insgesamt hat das Land 1,3 Millionen Euro in die Sanierungm die die Baufirma Goller Bögl übernommen hatte, investiert.
Stetige Instandhaltungsarbeiten besonders auch an den Tunnels und Brücken seien wichtig, um das Verkehrsnetz im ganzen Land funktionstüchtig und gut befahrbar zu halten und alle Orte gut miteinander zu verbinden, damit diese sich weiterentwickeln könnten, betont Landesrat Alfreider.