Von: mk
Bozen – Die Landesabteilung Mobilität kümmert sich vor allem um den öffentlichen Personennahverkehr mit verschiedenen Mitteln wie Bus, Bahn, Seilbahnen usw. sowie um die Dienste zu Führerscheinen und Fahrzeugen. Die aus sieben Ämtern bzw. Bereichen bestehende Abteilung hat nun mit dem 43-jährigen Martin Vallazza aus Schabs einen neuen Direktor.
Qualität der Dienste und zukunftsweisende Mobilität im Fokus
Er werde sich in erster Linie dafür einsetzen, die Qualität der Dienste im Bereich Mobilität weiter zu verbessern und die Mobilität nutzerfreundlich zu organisieren, unterstrich Vallazza im Gespräch mit dem Mobilitätslandesrat heute in Bozen.
Der Mobilitätslandesrat betonte, die Abteilung Mobilität erhalte mit Vallazza einen qualifizierten Direktor: “Unser gemeinsames Ziel ist es, weiter Mobilität zukunftsweisend zu gestalten, die Qualität zu verbessern und in all ihren Formen zu vernetzen sowie die Mobilitätsangebote ins digitale Zeitalter zu führen”, betonte der Landesrat. Augenmerk liege zudem auf innovativen sauberen Technologien wie Wasserstoff und auf der aktiven Mobilität wie das Radfahren.
Ernennung des neuen Direktors bereits wirksam
Vallazza hat Bauingenieurswesen an der Universität Innsbruck studiert und dort auch am Institut für Umwelttechnik gearbeitet. Er hatte bereits leitende Positionen in den Bereichen Tunnelbau, Infrastrukturen und Umwelttechnik in verschiedenen Unternehmen inne. Zuletzt war Vallazza Direktor für den Bau und die Entwicklung des NOI Techparks.
Das Dekret zur Ernennung Vallazzas als Direktor der Landesabteilung Mobilität wurde heute unterzeichnet und ist mit heute wirksam. Vor Kurzem hatte Vallazza das entsprechende Auswahlverfahren erfolgreich bestanden.
Der Mobilitätslandesrat dankte auch der bisherigen geschäftsführenden Direktorin Giovanna Valentini für die geleistete Arbeit in den vergangenen Monaten.