Von: mk
Rom/Bozen – Das italienische Umweltministerium will in den nächsten zwei Jahren nichts gegen die Wölfe unternehmen. Das wurde bei einem Treffen in der staatlichen Landwirtschaftskommission am Donnerstag in Rom deutlich, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Anwesend waren die zuständigen Landesräte der einzelnen Regionen. Für Südtirol und das Trentino sind Arnold Schuler und sein Amtskollege Michele Dallapiccola nach Rom gereist.
Schuler hat zudem einen Brief an die Mitglieder der Staat-Regionen-Konferenz versandt, in dem er in sieben Punkten den Wolf-Plan-Entwurf völlig auseinander nimmt. Er beinhalte veraltete Zahlen und sei viel zu schwammig.
Wenn sich am kommenden Mittwoch die Staat-Regionen-Konferenz mit dem Wolf-Management-Plan befasst, will Schuler diese Chance nutzen.
Mehr lest ihr in der in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!