Von: bba
Bozen – Der Sporthilfe “Heroes run”, der sich in der vergangenen Woche das Ziel gesetzt hatte, durch verschiedene Sportaktivitäten über die entsprechende App 100.000 Kilometer zu sammeln, war ein voller Erfolg.
Die von der Südtiroler Sporthilfe geförderte Initiative sollte nach der durch den Gesundheitsnotstand bedingten monatelangen Pause ein Zeichen für einen Neuanfang setzen, aber auch ein Dankeschön an alle sein, die in der Coronakrise an der vordersten Front gekämpft haben, vom Gesundheitspersonal bis hin zu den Ordnungskräften, ohne dabei das Engagement der Familien zu vergessen. Der Sporthilfe “Heroes run” hat dank der Unterstützung
von zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern wie beispielsweise Dorothea Wierer unter dem Motto „Neustart voller Zuversicht“ Geld zur Förderung des Südtiroler Sportnachwuchses gesammelt.
Südtirol hat wieder einmal gezeigt, dass das Land nach der wochenlangen Schließung zur Bewältigung der schweren Gesundheitskrise voller Energie und Zuversicht in die Zukunft durchstarten möchte. Dieser positiven Einstellung ist auch der Erfolg des Sporthilfe “Heroes run” zu verdanken, der in der Woche vom 27. Juni bis 5. Juli das Ziel hatte, durch die Ausübung des jeweiligen Lieblingssports – Laufen, Wandern, Radfahren oder Mountainbiken – 105.352 Gesamtkilometer zu erreichen.
Insgesamt haben die Sportler 100.000 Kilometer gesammelt: davon 23.790 Kilometer zu Fuß (Walken oder Laufen) und 81.562 Kilometer im Sattel (Radfahren oder Mountainbiken). Der vom Verein Südtiroler Sporthilfe initiierte Sporthilfe “Heroes run” war ein Dankeschön an all jene, die sich in den dunkelsten Wochen dieser Gesundheitskrise für den Schutz und das Wohl der ganzen Gesellschaft verdient gemacht haben: Ärzteschaft,
Krankenpfleger und Gesundheitspersonal im Allgemeinen, Apotheker, aber auch alle Freiwilligen und Ordnungskräfte.
„Mit dieser Initiative möchten wir unseren Beitrag zum Neustart Südtirols leisten“ – so Giovanni Podini, Präsident der Südtiroler Sporthilfe – „und mit dem Sporthilfe ‘Heroes run’ wollten wir auch einen aktiven und damit gesunden Lebensstil fördern. Ganz egal, welche Sportart man auch ausübt und auf welchem Niveau man sie betreibt, Bewegung trägt zweifellos dazu bei, sich wohl zu fühlen und, wie wir gezeigt haben, Gutes zu tun. Ein besonderer Gedanke galt den Familien, die sich während des Lockdowns neu organisieren mussten, um diese unerwartete Situation gemeinsam besser bewältigen zu können. Sie spielen eine besonders wichtige Rolle, was auch die Anmeldung von über 180 Familien zum Sporthilfe ‘Heroes run’ bestätigt. Außerdem haben sich auch 59 Sportmannschaften und Firmenteams angemeldet. Viele Athleten haben sich an der Förderung dieses Projekts beteiligt, darunter: Dorothea Wierer (Biathlon), Laura Letrari (Schwimmen), Elena Pirrone (Radsport), Manfred Mölgg und Christoph Innerhofer (Ski Alpin) und viele andere wichtige Persönlichkeiten der Südtiroler Sportszene. Dank des Sporthilfe ‘Heroes run’ konnten Gelder für die Südtiroler Nachwuchssportler gesammelt werden. Ihnen wünschen wir, dass sie dem Land mit ihren Erfolgen weiterhin so viel Prestige bringen können.”
Der Teilnehmer, der die meisten Fahrradkilometer gesammelt hat, ist Fabian Rabensteiner, der in der Woche des Sporthilfe “Heroes run” mit gut 809 Kilometern die längste Strecke im Sattel zurücklegte, während unter den Läufern Hermann Achmüller mit insgesamt 355 Kilometern glänzte. Beide werden für ihre Leistung mit einem Wochenende in einem Belvita-Hotel in Südtirol belohnt. Fabian Rabensteiner wird jedoch den Gutschein der Südtiroler Sporthilfe zur Versteigerung zu Verfügung stellen, der Erlös wird den jungen Südtiroler Nachwuchssportlern zugutekommen.
In der Teamwertung lag das Radteam Torpado Südtirol mit gut 1.188 Kilometern vorn und konnte sich dafür über Bierkartons mit Forst 0,0 Prozent freuen. In der Familienwertung geht der erste Preis mit 1.203 zurückgelegten Kilometern an die Familie von Elena Pirrone, die ein Set Brillen von Rudy Project gewann.
Die Organisation möchte allen danken, die diese Initiative unterstützt haben. Und nicht nur ein Mal sondern 105.352 Mal „Dankeschön“ – genauso viele wie die Kilometer, welche die beim Projekt Sporthilfe “Heroes run” gesammelt wurden.
Über die Südtiroler Sporthilfe
Die Südtiroler Sporthilfe ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Zweck, Südtiroler Sportler materiell und moralisch zu fördern und zu unterstützen. Der im Jahr 1987 gegründete Verein hat bisher schon mehr als 1.400 jungen Nachwuchstalenten aus verschiedenen Disziplinen bei der Verwirklichung ihrer sportlichen Träume geholfen.
Die Südtiroler Sporthilfe will die Nachwuchssportler in ihrem Vorankommen fördern, damit sie ihre sportliche Leistungsfähigkeit voll entfalten und ihrem Land zu Ruhm verhelfen können. Als Non-Profit-Organisation sammelt die Südtiroler Sporthilfe Gelder über Spenden, Gesellschaftsanteile, Partnerschaften mit Unternehmen, lokalen Betrieben und Sporteinrichtungen sowie Charity-Veranstaltungen.
Nähere Informationen auf www.sporthilfe.it