Von: mk
Bozen – Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) organisierte in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Netzwerk für Sportpsychologie und Mentaltraining den Workshop zum Thema „Mentales Know-how für Trainer und Trainerinnen“. Nach dem Erfolg im Vorjahr wurde in diesem Jahr die zweite Ausgabe des Workshops veranstaltet.
Bei Athleten und Spitzensportlern ist die mentale Stärke fast genauso wichtig wie ihr körperliches Training. Eine ausschlaggebende Rolle spielt dabei der Trainer oder die Trainerin. Neben dem Elternhaus sind diese oftmals die wichtigste Bezugsperson für die Sportler und deshalb sind Schulungen im Bereich des Mentaltrainings und der Sportpsychologie für Trainer ausschlaggebend, um die eigenen Schützlinge bestmöglich zu betreuen und zu unterstützen.
Aus diesem Grund veranstaltete der VSS in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Netzwerk für Sportpsychologie und Mentaltraining am 23. und 24. Juli einen kostenlosen Workshop zum Thema „Mentales Know-how für Trainer und Trainerinnen“. Bereits im Vorjahr wurde die erste Auflage des Workshops veranstaltet und nach dem positiven Feedback der Teilnehmer, beschloss man diesen auch im heurigen Jahr wieder anzubieten.
Die Referenten und Referentinnen waren Markus Gröber, Monika Niederstätter, Valentin Piffrader, Heike Torggler und Martin Volgger vom Südtiroler Netzwerk für Sportpsychologie und Mentaltraining. Im Workshop vermittelten sie grundlegendes Fachwissen für Trainerinnen und Trainer. Unter anderem wurden die Aufgaben eines/r Trainers/in aus psychologischer Sicht behandelt und wie das Vertrauen zwischen Trainern und Athleten gebildet und gepflegt wird. Vermittelt wurden auch verschiedene Methoden des Kommunikations- und Konfliktmanagements. „Der Erfolg beginnt im Kopf und der Misserfolg auch. Deshalb ist die kompetente mentale Unterstützung der Trainer so wichtig für die Athleten“, erklärte VSS-Vorstandsmitglied und Sportpsychologe Markus Gröber.