Von: mk
St. Christina/Hochabtei – Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat am Montagabend die Olympischen Winterspiele 2026 an Mailand und Cortina vergeben. Damit steht fest, dass Antholz Co-Ausrichter sein wird und die Spiele mit den fünf Ringen somit zum Teil auch in Südtirol stattfinden werden. Darüber zeigen sich die Weltcupveranstalter von Gröden und Alta Badia hoch erfreut.
„Wir möchten dem Nationalen Olympischen Komitee um Präsident Giovanni Malagò, dem italienischen Wintersportverband FISI um Präsident Flavio Roda und natürlich Landeshauptmann Arno Kompatscher zu diesem grandiosen Erfolg gratulieren. Sie haben es geschafft einen starken Mitkonkurrenten wie Schweden zu übertrumpfen und die Winterspiele 20 Jahre nach Turin 2006 wieder nach Italien zu bringen. Das war eine absolute Meisterleistung“, sind Rainer Senoner und Andy Varallo, OK-Chefs der Weltcuprennen Ski Alpin von Gröden und Alta Badia, überzeugt.
Olympische Spiele seien an und für sich schon etwas ganz Besonderes. „Wenn sie dann aber nur wenige Kilometer von zu Hause stattfinden, dann ist das wohl für jeden sportbegeisterten Menschen in Südtirol einzigartig. Besonders freuen wir uns darüber, dass wir spannende Skirennen bei unseren Freunden in Cortina miterleben dürfen und dass Südtirol die Biathlonwettkämpfe ausrichten darf. Antholz ist der Hotspot dieser Sportart schlechthin und Olympia ist sicherlich der Lohn für die herausragende Arbeit, die die Antholzer in den vergangenen Jahrzehnten geleistet haben“, erklären Senoner und Varallo abschließend.