Von: apa
Im ÖFB ist derzeit viel in Bewegung, von einer geplanten Strukturreform bis hin zu Trainer-Neubesetzungen bei Nachwuchs-Nationalteams. Dass es im Zuge der geplanten Änderungen zu einem Machtzuwachs für Ralf Rangnick kommen könnte, bestritt Österreichs Fußball-Teamchef entschieden. “Mein Fokus liegt zu 100 Prozent auf der A-Nationalmannschaft. Es gab nie Forderungen meinerseits, ich bin mit meiner Aufgabe völlig ausgelastet”, sagte der Deutsche am Donnerstagabend in Ljubljana.
Die Nachwuchs-Auswahlen fielen in den Kompetenzbereich von Sportdirektor Peter Schöttel, die geplanten Reformen in jenen von Präsident Klaus Mitterdorfer, betonte Rangnick. Spekulationen, er strebe nach mehr Einfluss innerhalb des Verbandes, bezeichnete der 66-Jährige als “Gerüchte” und “Märchen”.