Toronto verliert in der NBA gegen Boston

Toronto verliert in NBA trotz Aufholjagd gegen Boston

Montag, 08. Dezember 2025 | 07:14 Uhr

Von: apa

Die Toronto Raptors haben am Sonntag (Ortszeit) in der National Basketball Association (NBA) trotz einer tollen Aufholjagd gegen die Boston Celtics 113:121 verloren. Sie erlitten damit die dritte Niederlage en suite bzw. die fünfte in den jüngsten sechs Partien und sind auf Platz vier in der Eastern Conference zurückgefallen. Jakob Pöltl bilanzierte mit zehn Punkten und vier Rebounds. Der 30-jährige Wiener war 24:49 Minuten im Einsatz.

Boston hatte der Partie zunächst klar den Stempel aufgedrückt und sich bis auf 87:64 (28. Min.) abgesetzt. Zwölf Minuten später hieß es 102:99 für die Kanadier. Die neuerliche Führung der Celtics nach zwei Distanztreffern konnten Topscorer Brandon Ingram (30 Punkte) und seine Kollegen dann nicht mehr kontern.

“Wir haben leider in der ersten Halbzeit defensiv nichts dagegen halten können”, sah Pöltl eine Ursache für die letztlich missglückte Generalprobe vor dem Viertelfinale im NBA-Cup am Dienstag gegen die New York Knicks. “Vor allem im dritten Viertel haben wir uns sehr gut ins Spiel zurück gekämpft.” Am Ende hätten die von Jaylen Brown mit 30 Zählern angeführten Celtics, die zum fünften Mal in Folge gewannen, besser exekutiert.

Knicks gewannen vor NBA-Cup-Viertelfinale

Die im NBA-Osten aktuell zweitplatzierten Knicks reisen mit einem 106:100 gegen Orlando Magic im Gepäck nach Toronto. Jalen Brunson zeichnete für 30 Punkte verantwortlich. Die Franchise aus Florida verlor ihren deutschen Topscorer Franz Wagner bereits im ersten Spielabschnitt mit einer möglicherweise schweren Beinverletzung.

Titelverteidiger Oklahoma City Thunder gewann auch ohne “MVP” Shai Gilgeous-Alexander, der wegen einer Schleimbeutelentzündung am linken Ellbogen passen musste, bei Utah Jazz 131:101. Chet Holmgren und Jalen Williams verbuchten beim 15. Sieg in Serie bzw. dem 23. im 24. Saisonspiel je 25 Zähler. Die Los Angeles Lakers feierten ein 112:108 bei den Philadelphia 76ers. Hauptverantwortlich dafür zeichneten Luka Doncic mit einem Triple-Double aus 31 Punkten, 15 Rebounds sowie elf Assists und LeBron James mit 29 Zählern.

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