Von: luk
Bozen – Mit „Schule trifft Wintersport“ hat der Landeswintersportverband FISI Südtirol als treibende Kraft in Zusammenarbeit mit dem Amt für Mobilität der Autonomen Provinz Bozen, dem Verband der Seilbahnunternehmer Südtirol, den Skilehrern von Snowsport Südtirol und der Organisation Rent a Sport Südtirol ein Projekt auf die Beine gestellt, welches Grundschulkinder zum Wintersport führen soll.
Diese Förderwoche findet an vier Tagen statt, und zwar von Montag, 11. Dezember bis Donnerstag, 14. Dezember. Es beteiligen sich sieben verschiedenen Südtiroler Skigebiete (Drei Zinnen Dolomiten, Gitschberg/Jochtal, Rosskopf, Reinswald, Jochgrimm, Meran 2000 und Schöneben) in allen Landesteilen. „Durch das riesengroße Interesse von Seiten der Schulen war das Event bereits wenige Tage nach Anmeldestart ausverkauft. Es freut uns, dass der Alpine Skisport sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut und wir hier einen kleinen Beitrag leisten können, um die Kinder zum Erlernen des Skisports zu animieren“, sagt Markus Ortler, Präsident des Landeswintersportverbandes FISI Südtirol.
Vier Tage lang können sich die teilnehmenden Grundschulkinder unter der Anleitung von ausgebildeten Skilehrern auf den Skipisten austoben. Dabei ist es egal, ob ein Kind zum ersten Mal auf den Brettern steht oder bereits Ski-Erfahrung hat – im Fokus steht die Begeisterung für den Wintersport, welche für viele auch als Antrieb im Leben dienen kann. Die Skisportschulen von Snowsport Südtirol finden durch diese Skiwoche größeren Anklang bei der Ski-Jugend, ebenso die Skigebiete und Liftbetreiber. Außerdem profitiert auch der Wintersportverband selbst, wenn es das ein oder andere talentierte Grundschulkind zum Skiverein der Heimatgemeinde ziehen würde.
Als Gegenleistung für die vier Skitage muss pro Kind eine Eigenleistung von 40 Euro entrichtet werden. Falls ein Kind keine eigene Skiausrüstung besitzt, kann sie vor Ort für 5 Euro pro Tag ausgeliehen werden. Im Paket enthalten sind der Transport von der Schule ins Skigebiet und zurück, der Skiunterricht und der Skipass. „Wir hoffen, dass wir dieses Pilotprojekt auch in Zukunft fortführen können. Für ein Ski-Land wie Südtirol sind solche Initiativen sehr wichtig“, erklärt Ortler abschließend.