Von: mk
Tirol – An der internationalen Studientagung „Zwischen Migration und Integration – Schärfung einer diversitätsbewussten Perspektive auf Jugendarbeit in Österreich, Deutschland und Südtirol“ nahmen rund dreißig Fachkräfte der Jugendarbeit aus Bayern, Nordtirol und Südtirol teil.
Vier Tage setzten sich berufliche und ehrenamtliche Fachkräfte der Jugendarbeit im Pfadfinderzentrum in Tirol mit dem Verständnis von Diversität in der Jugendarbeit auseinander. Dabei wurden Referate zum Identitätsbegriff, zur Interkulturalität und zur Sündenbocktheorie sowie mehrere Workshops mit theoretischen Inputs und praktischen Übungen angeboten. Zudem erhielten die TeilnehmerInnen Einblick in die Betsavta-Methode als Trainingsmethode für Demokratie- und Toleranzerziehung. Die Studientagung an der rund dreißig Teilnehmende aus Bayern, Nordtirol und Südtirol teilnahmen, stellte eine ausgewogene Mischung aus theoretischem Hintergrund und praktischen Methoden dar.
Der Austausch zwischen Fachkräften aus verschiedenen Ländern erfolgte sowohl im formellen Rahmen der Veranstaltung als auch im informellen Miteinander vor und nach dem täglichen Programm, wodurch der Vergleich mit unterschiedlichen Ansätzen ermöglicht und die Basis für zukünftige Kooperationen gelegt wurde.
Kooperationspartner waren der Oberbayrische Jugendring, das JUFF Tirol – Fachbereich Jugend und in Südtirol die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, der Südtiroler Jugendring, das Netzwerk für Jugendtreffs und –zentren und das Jugendhaus Kassianeum mit Unterstützung des Amtes für Jugendarbeit, Provinz Bozen.