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Graffiti-Wettbewerb RADL-BICI

Dienstag, 19. September 2017 | 17:32 Uhr

Bozen – Zum vierten Mal richtet der Dachverband für Natur- und Umweltschutz in Zusammenarbeit mit dem Verein Volontarius/MurArte und der Umweltgruppe Bozen sowie unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Bozen einen Graffiti-Wettbewerb aus. Anlässlich des Jubiläums 200 Jahre Fahrrad ist das Thema 2017 dem RADL-BICI gewidmet.

Graffiti-KünstlerInnen sind aufgerufen, am 23. und 24.09.2017 ihre Gedanken zum Thema “RADL-BICI” auf eigens installierte Stellwände am Kornplatz in Bozen zu sprühen. Die Graffitibilder bleiben dort vom 25.09. bis zum 5.10. ausgestellt. Vom 25.09. (ab 12 Uhr) bis zum 03.10. (bis 12 Uhr) ist die Öffentlichkeit dann aufgerufen, über den QR-Code oder direkt auf der Website des Dachverbandes www.umwelt.bz.it/radl-bici-graffiti.html das schönste, originellste und passendste Kunstwerk zum Thema zu wählen. Den drei Graffiti-Künstlern mit den meisten Stimmen winken dabei wiederum tolle Geldpreise.

Den teilnehmenden Künstlern wird alle Freiheit gelassen, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Ein möglichst unbeeinflusster Zugang zum Thema und der Blick der Jugend waren für den Dachverband für Natur- und Umweltschutz auch die Beweggründe, den Wettbewerb auszuschreiben. Für den Dachverband war dabei selbstverständlich, dass die gesamte Aktion auch möglichst ressourcenschonend ausgerichtet werden soll. So werden die Werke auf komplett wiederverwendbaren Wänden mit umweltfreundlichen Farben auf Wasserbasis erstellt.

Zum gewählten THEMA: Das Fahrrad feiert heuer sein 200-jähriges Jubiläum. In den vergangenen zwei Jahrhunderten prägte diese Erfindung die Mobilität weltweit und ist damit das wahrscheinlich älteste, auch heute noch gebräuchliche Massenverkehrsmittel. Trotz seines Alters ist das Rad dabei so innovativ und modern, cool und hip wie kaum ein an anderes Verkehrsmittel.

Dazu kommt, dass das Fahren mit dem Rad umweltfreundlich und gesund ist. Mit seinen vielfältigen Vorzügen ist das Fahrrad aktuell dabei, die Mobilität ein zweites Mal zu revolutionieren – 200 Jahre nach seiner Erfindung.

Von: luk

Bezirk: Bozen