Von: mk
Klausen – Der Jugenddienst Dekanat Klausen organisierte ein Programm das ganz im Zeichen der Begegnung zwischen jungen Menschen mit und ohne körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung stand. Gemeinsam erlebten die zehn Jugendlichen drei Tage Spaß und Abenteuer. Sie begaben sich auf lockere Wanderungen, ritten durch den Wald und tobten sich im Schwimmbad aus.
Begleitet wurden die Kinder- und Jugendlichen neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugenddienstes von Karin Schweigkofler, einer erfahrenen Physio-, Schwimm- und Reittherapeutin und dem Betreuer Patrick Unterhofer. „Junge Menschen mit Beeinträchtigung wollen auch das tun was allen Kinder wichtig ist: Spaß haben, sich austoben und mit Freunden herumhängen. Sie brauchen hingegen spezielle Begleitung und oftmals sind die familiären und sozialen Ressourcen bereits durch die Bewältigung des Alltags aufgebraucht. Genau da sollten wir als Gesellschaft gemeinsam überlegen wie wir auch ihren Bedürfnissen begegnen können. Programme wie Young Together setzen dabei wichtige Zeichen“, so Karin Schweigkofler.
„Uns als Jugenddienst Dekanat Klausen war es wichtig eine Begegnung zu schaffen mit dem Ziel junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigung aus unserem Einzugsgebiet zusammenzubringen. Die Lebenswirklichkeiten und die Bedürfnisse von jungen Menschen mit Beeinträchtigung in Bezug auf ihre Teilhabe am jungen Leben in den Sommerferien und darüber hinaus müssen für uns in der Jugendarbeit Herausforderungen sein, der wir uns mit Lust und Engagement stellen sollten. Mit diesen Tagen sind wir einen Schritt weitergekommen“, betont der Vorsitzende des Jugenddienst Dekanat Klausen Thomas Hofer.