Von: luk
Brixen – Am 24. September lädt die OEW-Organisation für Eine solidarische Welt um 19.00 Uhr den Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta mit seiner Initiative „Pluriversum“ nach Brixen in den Parzivalsaal im Vinzentinum ein. Die Besucher erwartet ein inspirierender multimedialer Abend, der ein Konzert, Bilder und Stimmen aus aller Welt umfasst, die zum Handeln für mehr globale, soziale und ökologische Gerechtigkeit ermutigen.
Pluriversum ist eine Initiative international vernetzter Denker, Forscher und Aktivisten, die gemeinsam nach sozial- und umweltverträglichen Konzepten und praktischen Ansätzen für eine gerechte Welt suchen. Federführend ist Alberto Acosta, Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Präsident der verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors. Er führt in Brixen gemeinsam mit der Journalistin und Ex-Diplomatin Sandra Weiss durch einen inspirierenden multimedialen Abend rund um ein Konzept jenseits von Konsum- und Wachstumsorientierung. Gastrednerin ist Yuvelis Natalia Morales, eine der wichtigsten jungen Stimmen der kolumbianischen Umweltbewegung, die gegen Fracking und für den Schutz wichtiger Feuchtgebiete in ihrem Land kämpft. Sie ist Preisträgerin des französischen Preises für Menschenrechts- und Umwelt-Aktivismus „Initiative Marianne“ und wird aufgrund ihres Engagements in Kolumbien verfolgt. Die Inhalte werden musikalisch vom lateinamerikanischen Musikensemble Grupo Sal und bildlich vom Videokünstler Johannes Keitel sinnlich erfahrbar gemacht. Die Gespräche werden live ins Deutsche übersetzt. Eintritt gegen freiwillige Spende.
Das Event findet in Zusammenarbeit mit dem Vinzentinum, der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen und der Stadtgemeinde Brixen statt. Unterstützt wird der Abend vom Amt für Weiterbildung der Autonomen Provinz Südtirol.
Was? Multimediales Event
Wo? Parzivalsaal im Vinzentinum | Brennerstraße 37, Brixen
Wann? Dienstag, 24. September 2024 | 19.00 Uhr
Mit wem?
Moderation: Alberto Acosta und Sandra Weiss
Gastrednerin: Yuvelis Natalia Morales
Musik: Grupo Sal
Videokunst: Johannes Keitel