Von: Ivd
Bozen – Die Gebietsflora kontinuierlich zu dokumentieren, gehört in den europäischen Ländern zum Standard. Südtirol hat darin eine lange Tradition: sie begann bereits um 1800, wurde in der Zeit des Ersten Weltkriegs zwar unterbrochen, um dann aber in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder systematisch aufgenommen zu werden. In den vergangenen 25 Jahren ist das Naturmuseum Südtirol maßgeblich damit befasst.
Beim Vortrag des Arbeitskreises Flora Südtirol „Flora unter Beobachtung: neue Arten der Flora von Südtirol (1970-2024)“ gibt Thomas Wilhalm einen Überblick über die dokumentierten Veränderungen der Flora seit 1970 und die neuen Erkenntnisse über ihre Zusammensetzung. Wilhalm ist Konservator für Botanik am Naturmuseum und unter anderem für die Erfassung und Dokumentation der Flora von Südtirol zuständig.
Der Vortrag findet an diesem Freitag um 18.00 Uhr im Naturmuseum statt. Der Eintritt ist frei.
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