Von: APA/dpa
Nach dem Tod der Beach-Boys-Legende Brian Wilson trauert die Musikwelt um den als Pop-Visionär, dessen Tod im Alter von 82 Jahren am Mittwoch von seiner Familie bekanntgegeben wurde. “Ich werde mich immer gesegnet fühlen, dass du so lange Teil unserer Leben warst”, kommentierte Beach-Boys-Mitgründer Al Jardine. Von den Gründungsmitgliedern der Band lebt jetzt neben Jardine nur noch Mike Love. Wilsons Brüder Dennis und Carl waren bereits 1983 beziehungsweise 1998 gestorben.
“Ich habe die traurige Nachricht über Brian heute gehört und an all die Jahre gedacht, die ich ihm zugehört und sein Genie bewundert habe”, schrieb Musiker Bob Dylan auf der Online-Plattform X. Rolling-Stones-Legende Keith Richards (81) teilte auf Instagram einen Auszug aus seiner Autobiografie, in der er beschreibt, wie er zum ersten Mal mit der Musik der Beach Boys in Kontakt kam. Dazu postete er “Ruhe in Frieden”. Bandkollege Ronnie Wood (78) schrieb ebenfalls auf Instagram: “Meine Welt trauert”.
Wilson hatte fast alle Beach-Boys-Hits geschrieben und die Alben der Band produziert. Viele seiner Songs wurden zu Klassikern – so etwa “Fun Fun Fun”, “Good Vibrations”, “Little Deuce Coupe”, “Help Me Rhonda” und “Surfin’ USA”. Mit “Pet Sounds” gelang ihm 1966 nach Ansicht vieler Kritiker das vielleicht beste Pop-Album des 20. Jahrhunderts.
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