Die Breaking-Welt steht Kopf: Raygun ist Weltranglistenerste/Archiv

Olympia-Lachnummer im Breaking verblüfft erneut: Welt-Nr. 1

Mittwoch, 11. September 2024 | 15:47 Uhr

Von: APA/sda

Die Australierin Rachael Louise Gunn hat indirekt für einen weiteren kuriosen Aspekt im Breaking gesorgt. Bei der Olympia-Premiere in Paris hat die 37-Jährige u.a. mit ihrer Känguru-Imitation für Aufsehen und Irritationen gesorgt, war punktlos ausgeschieden. Nun wurde Raygun, ihr Breaking-Name, vom Welttanzverband auf Nummer eins der Weltrangliste gesetzt. Bei generell nur wenigen Wettkämpfen profitierte sie von ihrem gut bewerteten Sieg bei den Ozeanien-Meisterschaften.

Rayguns Auftritt auf der “Place de la Concorde” wurde von Medien ins Lächerliche gezogen, in den sozialen Medien verspottet und seither in Talkshows parodiert. Die Sportlerin freute sich in einem Instagram-Posting über gewissen Zuspruch, fand den ihr aber auch entgegengebrachten Hass aber auch “ziemlich niederschmetternd”. Breaking wird 2028 in Los Angeles nicht mehr olympisch sein.

Kommentare

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2 Kommentare auf "Olympia-Lachnummer im Breaking verblüfft erneut: Welt-Nr. 1"


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magg
magg
Universalgelehrter
26 Tage 7 h

Viele lachen über der Performance der Australierin, aber selber würden viele es nicht besser können oder überhaupt nicht zustande bringen.
Auch wenn die Performance nicht dem Standard der Wettkämpfe entspricht, soll man darüber nicht lästern.

Paladin
Paladin
Universalgelehrter
25 Tage 17 h
“Die Sportlerin freute sich in einem Instagram-Posting über gewissen Zuspruch, fand den ihr aber auch entgegengebrachten Hass aber auch “ziemlich niederschmetternd”.” Ich würde mich auch nicht hinstellen und so etwas tun, wenn ich es nicht kann. Manchmal muss man sich seiner Fähigkeiten und auch deren Grenzen bewusst sein. Wer trotzdem darüber hinaus geht und eine Performance hinlegt die einfach schlecht war (es gibt Jugendliche in Fußgängerzonen die es besser machen!), dann muss man die Kritik auch annehmen können und dadurch vielleicht besser werden. Der Anspruch der heutigen Gesellschaft, dass einfach jeder alles kann und dann auch entsprechend ernstgenommen werden will… Weiterlesen »
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