Von: luk
Bozen – Noroviren gehören weltweit zu den häufigsten Auslösern von Magen-Darm-Erkrankungen – jährlich infizieren sich Hunderte Millionen Menschen, rund 200.000 sterben an den Folgen, vor allem Kleinkinder, ältere Personen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Während die Forschung an einem Impfstoff weiter voranschreitet, bleibt die Frage: Würden sich die Menschen überhaupt impfen lassen?
Die Antwort unserer Leserinnen und Leser auf die Abstimmung von vergangener Woche ist eindeutig: Zwei Drittel (66 Prozent) gaben in unserer Umfrage an, im Falle einer Zulassung auf andere Schutzmaßnahmen zu setzen. Nur 34 Prozent erklärten, sie würden sich impfen lassen, um sich selbst und andere zu schützen.
Damit zeigt sich: Die Mehrheit begegnet dem Thema Impfung gegen Noroviren noch mit Zurückhaltung – trotz der enormen Krankheitslast, die das Virus weltweit verursacht.
Vor diesem Ergebnis zeichnet @schwarzes Schaf im Kommentarbereich ein düsteres Bild: “Südtirol das Land der Impfgegner und Vollpfosten. Aber ein Gutes hat es auch, denn der Großteil der Südtiroler wird aussterben, Kinder machen sie keine mehr, da es zu teuer ist, ein Teil durch Kinderkrankheiten, der andere durch normale Krankheiten.”
@Na dann fügt hinzu: “Sobald es um eine Urlaubsreise geht, lassen sich sogar “Anti Impfler” bereitwillig impfen ..”
@magg meint: “Lieber eine Sekunde einen kleinen Picks, als Tage krank zu sein oder noch schlimmer.”
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