Von: stnews
Ein in Rucksäcke integriertes Beatmungssystem hat in einer Studie in den Dolomiten die Überlebenszeit von Verschütteten deutlich verlängert. Zwölf von 24 Freiwilligen trugen ein Gerät, das Luft aus dem Schnee hinter dem Rücken ansaugt und vor das Gesicht leitet. Während die Kontrollgruppe im Schnitt nach 6,4 Minuten Atemnot hatte, blieben alle mit funktionierendem Gerät bis zu 35 Minuten unter dem Schnee – ohne Sauerstoffabfall. Die Ergebnisse, veröffentlicht in der Fachzeitschrift JAMA, zeigen: Retter hätten künftig mehr als fünfmal so viel Zeit. Experten betonen dennoch, dass Prävention oberste Priorität behält.
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