Von: Ivd
Schluderns – Am Samstag findet um 9.30 Uhr im Kulturhaus in Schluderns die 52. Grenzpendlertagung statt. Die Veranstaltung, die sich in erster Linie an Grenzpendler und ihre Anliegen richtet, wird erneut eine Plattform bieten, um über relevante Themen zu diskutieren und Lösungen für die Herausforderungen der Grenzregion zu finden.
Die Tagung wird mit einer Begrüßung und Eröffnung durch Werner Atz, Vorsitzender der „Südtiroler in der Welt“, und Josef Bernhart, stellvertretender Vorsitzender des KVW Bezirk Vinschgau, beginnen. Es folgen die Grußworte der Ehrengäste, die den hohen Stellenwert der Veranstaltung unterstreichen.
Ein zentraler Punkt des Programms ist der Bericht aus Rom, den Renate Gebhard, Abgeordnete im römischen Parlament, halten wird. Sie wird aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen auf politischer Ebene thematisieren, die insbesondere die Grenzpendler betreffen.
Ein weiteres Highlight der Tagung ist der Vortrag von Christoph Platzer, einem Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, der die steuerlichen Konsequenzen des Abkommens zwischen Italien und der Schweiz erläutern wird. Dieses Thema ist besonders relevant für die Pendler, die regelmäßig die Grenze überqueren und mit den steuerlichen Gegebenheiten beider Länder konfrontiert sind.
Des Weiteren wird Livio Erni von der SUVA Abteilung Schadenabwicklung über die Unfallversicherung der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt informieren. Auch in grenzüberschreitenden Fragen der Versicherung ist es für Pendler wichtig, gut informiert zu sein.
Roselinde Gunsch, Präsidentin der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, wird in ihrem Vortrag die Thematik des Steuerausgleichs in der Grenzregion beleuchten. Die Fragen der steuerlichen Gerechtigkeit und der Ausgleichsmechanismen sind für viele Pendler von großer Bedeutung.
Die Tagung endet um 12.00 Uhr und bietet den Teilnehmern zudem Gelegenheit, allgemeine Informationen zu erhalten und offene Fragen zu stellen. Sie stellt somit eine wertvolle Möglichkeit dar, sich mit Experten auszutauschen und über die wichtigsten Themen der Grenzregion informiert zu bleiben.
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