Von: mk
Bozen – Die Bergführerausbildung dauert insgesamt drei Jahre und wird von hochqualifizierten Ausbildnern durchgeführt. Die praktische Eignungsprüfung für die Zulassung zur Grundausbildung findet in diesem Jahr, unter Beachtung der Bestimmungen zur Eindämmung des Covid-19-Gesundheitsnotstands, im Februar (Ski und Eis) und Mai (Fels) statt. Um daran teilnehmen zu können, muss bis spätestens 25. Jänner schriftlich bei dem zuständigen Funktionsbereich Tourismus angesucht werden.
“Diese Berufsausbildung ist in einem Tourismusland wie Südtirol von großer Bedeutung und immer gefragter. Wir brauchen gut qualifizierte Bergführer, die sich bestens in den Bergen auskennen”, ermuntert Tourismuslandesrat Arnold Schuler zur Teilnahme an Eignungsprüfung und Ausbildung.
Um an der Grundausbildung zum Bergführer teilnehmen zu können, müssen die Bewerber einen umfangreichen Tourenbericht vorlegen und eine Eignungsprüfung bestehen. Der Tourenbericht dokumentiert die persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre in Fels-, Eis- und Skialpinistik.
Am 5. Februar werden die Tourenberichte von einer Prüfungskommission bewertet. Den Anwärtern wird empfohlen, sich diesen Termin freizuhalten. Diejenigen, deren Tourenbericht positiv bewertet wird, dürfen anschließend am praktischen Teil der Eignungsprüfung teilnehmen.
Am 13. und 14. Februar finden die Eignungsprüfung für die Kategorien Ski und Eis, am 15. Mai jene für Fels statt. Nach bestandenen Prüfungen beginnt die Grundausbildung zum Bergführer.
Das erforderliche Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden. Der Antrag auf Zulassung zur Eignungsprüfung ist an das Land Südtirol, und zwar den Funktionsbereich Tourismus (Tel: 0471 413635) zu richten und kann entweder per E-Mail (tourismus@provinz.bz.it), per Post oder persönlich in Bozen im ersten Stock der Raiffeisenstraße 5 eingereicht werden. Weitere Informationen erteilt außerdem der Landesverband der Südtiroler Berg- und Skiführer (Tel.: +39 0471 976 357, E-Mail: info@bergfuehrer-suedtirol.it).