Von: mk
Bozen – Das Chaos bei der Post nimmt immer schlimmere Züge an, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
In vielen Postämtern zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Während Berge von Post mitten am Vormittag erst noch sortiert werden müssen, erfolgen Zustellungen verspätet oder überhaupt nicht. Ein 7,50 Euro teurer Einschreibebrief benötigte letzthin vom Absender in St. Jakob bis zum Empfänger in Bozen sogar ganze zwölf Tage.
Auch die Briefträger sind überfordert, was sich nicht selten gesundheitlich bemerkbar macht.
Seit der Umstrukturierung in „Business“- und „Basis“-Zonen würden fast ausschließlich nur mehr Eilsendungen, Einschreiben, Pakete und Zeitungen zugestellt. Für die normalen, nicht dringenden Postsendungen, bleibe einfach keine Zeit mehr, erklärt eine Postbotin, die anonym bleiben will.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!