Von: mk
Bozen – Das Angebot der deutschen Landesberufsschulen umfasst über 700 Kurse, die im Jahr 2020 in ganz Südtirol stattfinden. Die Kurse sind thematisch breit gefächert, um den individuellen Bedürfnissen der Berufstätigen so gut wie möglich entgegenzukommen. Zur besseren Orientierung sind die Broschüren in folgende Fachbereiche aufgeteilt: Handel, Verwaltung, Grafik und Medien; Arbeitssicherheit; EDV und IT; Betreuung, Pflege und Erziehung; Hotel, Gastgewerbe und Ernährung; Bekleidung, Körperpflege und Wellness; Handwerk und Industrie.
Mehr als 7000 Personen haben im vergangenen Jahr an Kursen oder Lehrgängen teilgenommen. Die Teilnehmerzahl ist über die Jahre relativ konstant und laut Bildungslandesrat Philipp Achammer das Ergebnis eines kontinuierlichen Bemühens um Abstimmung des Weiterbildungsangebots auf die Bedürfnisse der 272.100 Erwerbstätigen in Südtirol. Die Erwerbstätigen seien die tragende Säule des Arbeitsmarkts in Südtirol. Sie stehen vor der ständigen Herausforderung, mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten.
Laut Achammer stellt berufliche Weiterbildung eine Win-win-Situation für alle Beteiligten dar: “Weiterbildung ist zum einen die beste Investition in die eigene Persönlichkeit.” Der Landesrat ist überzeugt, eine kontinuierliche berufliche Weiterbildung bringe Abwechslung in den Arbeitsalltag, motiviere, den Job besser zu machen und erweitere den Horizont. “Dies wirkt sich wiederum positiv auf die geleistete Arbeit aus, ist somit von Vorteil für Arbeitgeber sowie den Arbeitsmarkt und für ein Wachstum insgesamt”, sagt Philipp Achammer.
Die Fachbereichsbroschüren können in Druckform bei der Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung (Bozen, Dantestraße 3, Tel. 0471 416919, E-Mail weiterbildung.berufsbildung@ provinz.bz.it) angefordert oder von der Internetseite des Landes Südtirol im Bereich Berufsbildung heruntergeladen werden. Sie liegen außerdem in den Landesberufsschulen und in vielen öffentlichen Einrichtungen des Landes auf.