Geotrakking um den Peitlerkofel

Dolomiten-UNESCO-Welterbe hautnah erlebt

Montag, 21. Juli 2025 | 14:40 Uhr

Von: Ivd

Bozen – Während einer Rundwanderung um den Peitlerkofel konnten Wanderer und Naturliebhaber im Rahmen des Geotrakking am vergangenen Donnerstag allerlei über die geologische Entstehungsgeschichte der Dolomiten lernen. Die Veranstaltung wurde von der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung und der Stiftung Dolomiten-UNESCO organisiert.

“Diese Veranstaltung war einmal mehr Gelegenheit, um einen Teil dieses wunderbaren Gebietes besser kennenzulernen und ihm mit dem notwendigen Respekt zu begegnen”, betonte Virna Bussadori, die Direktorin der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung.

Elisabeth Berger von der Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, Koordination Dolomiten-UNESCO sowie Stiftungsdirektorin Mara Nemela, konnten auch heuer wieder zahlreiche Teilnehmer zu dieser besonderen Wanderung begrüßen. “Heute können wir auf eindrucksvolle Weise die einzigartige landschaftliche Schönheit und die geologische und geomorphologische Bedeutung und somit die beide Eigenschaften, aufgrund derer die Dolomiten 2009 von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurden hautnah erleben”, freute sich Berger.

Wanderleiterin Renate Dejaco begann den informativen Teil der Veranstaltung mit dem Erklären der Verhaltensregeln am Berg.

Corrado Morelli und Daniel Costantini vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung brachten den Wandernden dann an ausgewählten Orten Informationen zur geologischen Entstehungsgeschichte der Dolomiten nahe.

Marlene Pfeifer vom Naturparkhaus Puez-Geisler gewährte anschließend Einblicke  in die Naturparks in Südtirol und erzählte über deren Entstehungsgeschichte, Aufgaben und Herausforderungen. Ganz besonders ging sie auf den Naturpark Puez Geisler ein.

Zum Abschluss erhielten die Teilnehmer dann noch Informationen zum Dolomiten-UNESCO-Welterbe, warum das Gebiet überhaupt zum Welterbe zählt und wie es verwaltet wird. “Die Welterbe-Auszeichnung ist nicht zuletzt eine Aufforderung, rücksichtsvoll und weitsichtig mit den Dolomiten umzugehen und diese einzigartige Bergwelt für die nachfolgenden Generationen zu erhalten”, schloss Berger.

Bezirk: Bozen

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