Von: mk
Bozen – In den vergangenen zwei Tagen fand in der Sportzone „Pfarrhof“ in Bozen die sechste Landeskegelmeisterschaft der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund statt. 88 Teilnehmerinnen und Teilnehmer warfen dabei knapp 18.000 Kegel um.
37 Seniorinnen und 51 Senioren trafen sich am 26. und 27. November in der Sportzone „Pfarrhof“ in Bozen, um bei der zweitägigen Landeskegelmeisterschaft der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund möglichst viele Kegel zu treffen. Konkret traten 14 Mannschaften mit je fünf Mitgliedern sowie 18 Einzelstarterinnen und Einzelstarter zum Wettbewerb an. Insgesamt fielen unglaubliche 17.823 Kegel um.
Der Großteil der 88 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte sich im Vorfeld der Meisterschaft regelmäßig zum Training getroffen und sich gewissenhaft auf den Wettbewerb vorbereitet. Das machte sich auch in den Ergebnissen bemerkbar: Viele Mannschaften und viele Keglerinnen und Kegler konnten ihre Leistungen im Vergleich zu den Vorjahren steigern, und vor allem das Feld rund um die jeweils Erstplatzierten wurde wieder um einiges enger.
Johann Weissensteiner, der als Landespräsident-Stellvertreter der Seniorenvereinigung die Landeskegelmeisterschaft leitete, freute sich: „Wir haben diese Veranstaltung ins Leben gerufen, um einerseits jüngere und fittere Senioren für unsere Tätigkeit zu gewinnen, und andererseits unsere Mitglieder zu motivieren, sich sportlich zu betätigen. Wenn man den großen Zulauf und die guten Ergebnisse anschaut, dann kann man sagen, dass wir unserem Ziel jetzt schon sehr nahegekommen sind.“
„Dabei sein ist alles“!
Alle Keglerinnen und Kegler freuten sich, das sportliche Beisammensein unbeschwert zu genießen. Manchen war die Aufregung, als sie die Kegelbahn betraten, anzumerken, und der eine oder die andere ärgerte sich über einen misslungenen Schub. Am Ende bestimmte aber das olympische Motto „Dabei sein ist alles!“ diese Meisterschaft.
Mannschaftssieg geht nach Völser Aicha
Die mit Spannung erwartete Siegerehrung wurde direkt im Anschluss an die Meisterschaft abgehalten. Johann Weissensteiner dankte allen für ihren Einsatz und gratulierte jeder und jedem zum Ergebnis. Er unterstrich, dass diese Veranstaltung in erster Linie die Gemeinschaft in den Vordergrund stelle und von daher alle, die daran teilnehmen, Gewinnerinnen und Gewinner seien.
Den Sieg in der Kategorie „Mannschaft“ holte sich die Mannschaft Völser Aicha mit 1.221 Holz, den zweiten Platz sicherte sich die Mannschaft Wiesen/Pfitsch mit 1.143 Holz und den dritten Platz erspielte die Mannschaft Montan mit 1.082 Holz.
Die beiden besten Einzelstarter waren Sepp Kerschbamer, 291 Holz, der für die Ortgruppe Karneid an den Start ging, und Anni Staffler, 239 Holz, die für die Ortsgruppe Freienfeld zur Meisterschaft antrat.
Die Turnierbesten aller Teilnehmenden waren Sepp Kerschbamer (siehe oben) und Annelies Alber, 281 Holz, von der Mannschaft Jenesien.
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