Von: mk
Bozen – Auch im Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) zeigt man sich erfreut über die Entscheidung des IOC, die Olympischen Winterspiele 2026 an Cortina und Mailand zu vergeben. Damit werden die Biathlonwettbewerbe in Antholz und somit in Südtirol ausgetragen.
„Dies stellt für uns eine große Chance dar, uns von unserer besten Seite zu zeigen und unter Beweis zu stellen, dass Südtirol auch sportliche Großveranstaltungen mit Kompetenz und Erfahrung ausrichten kann“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger in einer Presseaussendung. Der HGV dankt insbesondere Landeshauptmann Arno Kompatscher, aber auch all jenen, welche an der letztlich erfolgreichen Bewerbung mitgearbeitet haben. „Wir sind überzeugt, dass Antholz einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltig ausgerichteten Olympiade leisten wird, ein Argument, welches für die Veranstalter stets im Vordergrund gestanden ist“, betont HGV-Direktor Thomas Gruber.
Auch Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal, verweist auf die touristischen Auswirkungen der Winterolympiade. „Das Pustertal hat durch die Austragung der olympischen Wettbewerbe im Antholzer Biathlonzentrum die Chance, sich als vielfältige Wintersportregion der Weltöffentlichkeit zu präsentieren“, meint Walch. Sein Dank geht auch an die Beherbergungsbetriebe, welche die erforderlichen Zimmerkontingente in ausreichendem Maße gesichert haben. Das war auch Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung.
Nun komme es darauf an, gemeinsam die olympischen Wettbewerbe zu organisieren, sodass sie zu einem Fest für die Sportler, Einheimische und Besucher werden, heißt es abschließend in der Pressemitteilung des HGV.