Die Teilnehmer des APPeritifs im NOI Techpark

Junghandwerker-APPeritif im NOI Techpark

Montag, 23. April 2018 | 12:25 Uhr

Bozen – Welche Apps sind interessant für Handwerksbetriebe? Wie praxistauglich sind die Angebote? Wie können Apps eingesetzt werden, um Arbeitsprozesse zu erleichtern? Das konnten Interessierte beim Junghandwerker Apperitif vor Kurzem im NOI Techpark erfahren.

Im Zeitalter des Smartphones steht Handwerkern zusätzlich zu den klassischen Hilfsmitteln auch eine elektronische Werkzeugkiste in Form von Applikationen zur Verfügung. Beim APPeritif, der von den Junghandwerkern des lvh.apa und der Abteilung Innovation & Neue Märkte im NOI Techpark organisiert wurde, konnten sich Interessierte über hilfreiche Applikationen für das Handwerk informieren. Von A wie Ablage bis Z wie Zeiterfassung wurden zahlreiche Apps vorgestellt.

Die Vorsitzende der Junghandwerker, Jasmin Fischnaller, begrüßte alle Anwesenden und betonte, dass Apps dem Betrieb helfen könnten, wertvolle Zeit und Kosten zu sparen. Außerdem können Sie der Schlüssel für die Gewinnung junger Mitarbeiter sein.

Lukas Silbernagl (webalm) eröffnete die Vorträge mit Hinweisen zu den Möglichkeiten von Apps und Basiswissen zu deren Nutzung. Walter Weissensteiner von der IDM stellte eine App zum 3D-Scannen vor. Über Zeiterfassung und Zeitmanagement in Kombination mit ERGO informierte Peter Strobl (Infominds). Da auf einer Baustelle oftmals mit vielen Handys Fotos vom Bau gemacht werden, bietet die App zudem die Lösung, alle Fotos an einem Ort zu synchronisieren und somit die gemeinsame Dokumentation zu vereinfachen. Klaus Gschwenter (Gschwenter Klaus KG) aus Ratschings hat sich bereits eine App für den eigenen Betrieb programmieren lassen. Diese gibt an, auf welcher Baustelle sich Mitarbeiter, Material und Fahrzeuge befinden. Diese App bietet dem Betrieb unter anderem eine große Zeitersparnis, denn Telefonate und Nachfragen zum Standort der Geräte lassen sich erheblich reduzieren. Carmen Marcher von Fraunhofer Italia gab einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung im Bereich Apps und Augmented Reality und Mariano Paris präsentiere die Banking-App der Volksbank. Nach den Vorträgen konnten sich die 30 Teilnehmer in informeller Atmosphäre mit den Referenten austauschen. Der Abend wurde im Rahmen des EFRE geförderten Projektes CRAFTech organisiert.

 

Von: luk

Bezirk: Bozen